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Sonst. PersonenZiller, Sebastian (Bearb.); Micheelis, Wolfgang (Bearb.)
InstitutionInstitut der Deutschen Zahnärzte (Köln)
TitelKostenexplosion durch Prävention?
Orale Gesundheitsgewinne im Alter und versorgungspolitische Konsequenzen - Dokumentation des gleichnamigen Workshops der Bundeszahnärztekammer am 17. Oktober 2001 in Berlin, Kaiser-Friedrich-Haus.
Gefälligkeitsübersetzung: Cost explosion through prevention? : improved oral health during old age and consequences for care policy - proceedings of the workshop of the same name organized by the Federal Dentists' Association at Kaiser-Friedrich-Haus, Berlin, on October 17, 2.
QuelleKöln: Dt. Zahnärzte Verl. DÄV Hanser (2002), 173 S.Verfügbarkeit 
ReiheMaterialienreihe / Institut der Deutschen Zahnärzte. 26
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-934280-37-4
SchlagwörterErfolg; Kind; Zahnerkrankung; Gesundheitspolitik; Gesundheitszustand; Prophylaxe; Bevölkerungsentwicklung; Kostenentwicklung; Wirtschaftsfaktor; Zahnmedizin; Internationaler Vergleich; Tagungsbericht; Alter Mensch; Erwachsener; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Zu der oben genannten Veranstaltung konnten namhafte Referenten aus den verschiedenen Sparten der Wissenschaft gewonnen werden, um aus interdisziplinärem Blickwinkel das gesundheits- und versorgungspolitisch immer wichtiger werdende Thema der präventiven Ansatzpunkte im Alter unter zahnmedizinischen, sozialmedizinischen sowie unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten auszuleuchten. Das Fazit der Veranstaltung lautete: Eine präventive Versorgung sollte den gesamten Lebensbogen eines Menschen ('Prophylaxe ein Leben lang') umfassen. Wesentliches Ziel einer lebenslang begleitenden Prävention ist ein Zusammendrängen des Zahnverlustrisikos auf einen möglichst späten und kurzen Abschnitt der Lebenszeit eines Menschen. Diese 'Kompression der Morbidität' führt zu einem erhöhten oralen und allgemeinen Gesundheitszustand über eine größere Lebensspanne und damit zu einer verbesserten Lebensqualität der Bevölkerung, was auch unter dem Aspekt der demographischen Entwicklung besondere Bedeutung gewinnt. Nach Einschätzung der Referenten wird es eine echte Kostenexplosion durch zahnmedizinische Prävention im Alter nicht geben, ebenso aber auch keine kurzfristigen Ausgabensenkungen. Durch die Erfolge der Prävention wird es vor allem zu einer Kostenverschiebung für restaurative und prothetische Maßnahmen vom mittleren auf die höheren Lebensalter kommen. Die konsequente Neuausrichtung auf oralpräventive Strategien im Sinne von Primär-, Sekundär- und Tertiärprophylaxe sowie die Erarbeitung und Implementierung effizienter, zielgruppenorientierter Präventionsprogramme erfordern weitreichende Änderungen in der Versorgungspolitik, für die auch die Politik klare Rahmenbedingungen schaffen muss." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: 1. Jürgen Weitkamp: Begrüßung (11-14); 2. Grußwort der Bundesministerin für Gesundheit (15-16); 3. Dietmar Oesterreich: Einführung in die Thematik (17-21); 4. Elmar Reich: Erfolge der zahnmedizinischen Prävention - Darstellung der Entwicklungen und Situationsanalyse (23-37); 5. Friedrich Wilhelm Schwartz: Präventionspolitische Aspekte im Alter (39-47); 6. Reiner Biffar: Orale Gesundheit - Verschiebungen im Behandlungsbedarf durch Prävention (49-69); 7. Wilhelm Kirch: Interaktionen von Zahn- und Allgemeinerkrankungen und Multimorbidität (71-88); 8. Almuth Künkel: Psychosoziale Aspekte der Mundgesundheit in der zweiten Lebenshälfte - Bedeutung von Lebensqualität, Patientenerwartungen und oral wellness (89-96); 9. Markus Schneider: Gesundheitsökonomische Analyse der zahnmedizinischen Prävention (97-108); 10. Peter Boehme: Zusammenfassung der Diskussion und Resümee (109-116); 11. Sebastian Ziller and Wolfgang Micheelis: Demographic trends and future requirements applicable to prevention-oriented dental care in old age: summary and prospects (117-125); Anhang (129-168).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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