Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schwarz, Stefanie; Teichler, Ulrich |
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Titel | Credit-Systeme an deutschen Hochschulen. Wie viel Vielfalt ist kreativ - wie viel Einheitlichkeit ist nötig? |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 48 (2000) 5, S. 134-138Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 14; Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Kreditpunktesystem; Mobilität; ECTS (Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen); Gestufter Studiengang; Hochschulabschluss; Hochschulprüfung; Studienangebot; Studienerfolg; Studienleistung; Studienbegleitende Prüfung; Anerkennung; Bewertung; Definition; Modularisierung; Standardisierung; Student; Deutschland |
Abstract | Die Autoren geben einen Überblick über den Prozess, Credit-Systeme an deutschen Hochschulen zu etablieren. Sie werten Erfahrungen aus bestehenden Credit-Systemen aus, arbeiten deren Ziele heraus und helfen klären, wie groß die Einheitlichkeit oder Varianz von Lösungen maximal sein sollte. Sie kommen zu dem Schluss, dass sich traditionelle deutsche Hochschulen mit ihrer Sequenzierung der meisten Studiengänge (nicht nur Grund- und Hauptstudium, sondern auch Veranstaltungssequenzen) und Blockprüfungen zum Studienabschluss einerseits und Credit-Systeme andererseits nicht vereinbaren lassen. Hier sind mit den Stichworten Modularisierung und studienbegleitende Prüfungen erhebliche Veränderungen notwendig. Der erhoffte Nutzen an Mobilität tritt nur ein, wenn solche fachwissenschaftlichen und didaktischen Implikationen mit akzeptiert werden. Aber die Autoren warnen vor einer überhöhten Standardisierung, weil zu hohe Verluste an Freiheit der Fachbereiche und Studiengänge und zu viel Inflexibilität bei Innovationen die Folge wären. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |