Is there social change? Photographs as a means of contrasting individual development and societal change in the New States of Germany.

Autor/in	Boehnke, Klaus
Titel	Is there social change? Photographs as a means of contrasting individual development and societal change in the New States of Germany.
Quelle	Aus: Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.): Growing up in times of social change. Berlin: de Gruyter (1999) S. 31-50 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	International studies on childhood and adolescence. 7
Beigaben	Tabellen 1; Fotografien 2
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-11-016500-7
DOI	10.1515/9783110810110
Schlagwörter	Wahrnehmung; Fotografie; Deutsche Integration; Transformation; Biografie; Entwicklung; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Hinter dem Beitrag steht die Frage, ob der politische Wandel in den neuen Bundesländern eine "Erfindung westdeutscher Wissenschaftler" sei. Dazu wird an der Universität Chemnitz-Zwickau 1994 ein Seminar durchgeführt, bei dem die Studenten anhand selbstgemachter Fotos dokumentieren, was in ihrem persönlichen Leben für die ehemalige DDR und was für die Zeit nach der Wende steht. Bei den Teilnehmern handelt es sich um zwei Männer, die zur Zeit des Mauerfalls um die 30 Jahre und berufstätig waren, und um 16 Frauen, die damals knapp 16jährige Schülerinnen waren. Rund 30 v. H. der insgesamt 214 Fotos sind der DDR gewidmet, rund 70 v. H. der Nach-Wendezeit. Dazu werden 36 Interviews geführt. Es zeigt sich, daß der Wandel nur innerhalb eines bestimmten Bezugsrahmens reflektiert wird. So wird der politische Wandel von den älteren Befragten weniger wahrgenommen als von den jüngeren, da sie während des Transformationsprozesses ihre "psychische Energie" überwiegend auf ihre persönliche Entwicklung richten mußten. Damit wird die These gestützt, daß sozialer Wandel lebensphasenspezifische Wirkung hat. (prf).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)