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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte ist ein Ergebnis des Projekts QUAKRI ("Qualifikationskrisen und Strukturwandel des Bildungssystems"), das im Verbund mehrerer Forschungsgruppen an den Universitäten Bielefeld, Bochum, Hannover und Göttingen von 1977 bis 1981 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde. Als Voraussetzung für die Erforschung historischer Qualifikationskrisen 1867 - 1945 in Preußen übernahm die Göttinger Gruppe (Hans-Georg Herrlitz, Volker Müller-Benedict, Axel Nath und Hartmut Titze) die Aufgabe, ausgewählte Daten über den Besuch der Universitäten vom Kaiserreich bis zum Zweiten Weltkrieg aufzunehmen und für computerunterstützte Analysen verfügbar zu machen. Ein Expertengremium der DFG empfahl 1982, wesentliche Teile der von den Forschungsgruppen erschlossenen statistischen Materialien in der Form eines mehrbändig angelegten Datenhandbuchs zur deutschen Bildungsgeschichte zu veröffentlichen. Im vorliegenden zweiten Teilband werden die Daten für den langfristigen Universitätsbesuch in Deutschland auf der Ebene der einzelnen Hochschulen vorgelegt. Mit der semesterweiten Aufnahme des Bestands an wissenschaftlichen Einrichtungen (Seminare, Institute, Kliniken etc.) an den einzelnen Hochschulen vom frühen 19. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wird zugleich der langfristige Prozess der institutionellen Differenzierung der deutschen Universitäten dokumentiert. Gliederung: I. Zur Sozialgeschichte der modernen deutschen Universität. - II. Das Universitätsprofil der Studierenden. - III. Die wissenschaftlichen Institutionen - Anmerkungen und Analysebeispiele. - IV. Zur Entwicklung des wissenschaftlichen Personals 1830 - 1941. - Die einzelnen Universitäten (1. Berlin - 2. Bonn - 3. Braunsberg (Staatliche Akademie) - 4. Breslau - 5. Düsseldorf (Medizinische Akademie) - 6. Erlangen - 7. Frankfurt am Main - 8. Freiburg i. Br. - 9. Gießen - 10. Göttingen - 11. Greifswald - 12. Halle - 13. Hamburg - 14. Heidelberg - 15. Jena - 16. Kiel - 17. Köln - 18. Königsberg - 19. Leipzig - 20. Marburg - 21. München - 22. Münster - 23. Rostock - 24. Straßburg - 25. Tübingen - 26. Würzburg). (HoF/Text übernommen).
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3-525-36210-2
Titze, Hartmut: Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte. 1. Hochschulen. 2. Wachstum und Differenzierung der deutschen Universitäten 1830-1945. 1995.
2612993
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