Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Mucke, Kerstin (Bearb.); Schwiedrzik, Bernd (Bearb.) |
---|---|
Institution | Bundesinstitut für Berufsbildung |
Titel | Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung. Hochschulzugang für Berufserfahrene. Stellungnahmen und Vorschläge. |
Quelle | Berlin; Bonn (1995), 215 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Allgemeinbildung; Bildungspolitik; Berufsausbildung; Berufsbildung; Gleichwertigkeit; Berufserfahrung; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studierfähigkeit; Quantitative Angaben; Absolvent |
Abstract | Die Dokumentation spiegelt den derzeitigen Stand (Januar 1995) der Diskussion über die Studierfähigkeit von Absolventen des dualen Systems wider. Die Gliederung der Stellungnahmen und Vorschläge entspricht der Zusammensetzung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die vom BIBB vorgelegten Materialien sind Empfehlungen, Grundsatzaussagen und Forschungsergebnisse aus Modellversuchen und Projekten, die den Hochschulzugang von Berufserfahrenen ohne Abitur untersuchten und die die Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung belegen. Die Stellungnahmen und Vorschläge seitens der Bundesregierung, einschliesslich des Bildungsministeriums, der Bundesländer sowie der Arbeitgeber und Gewerkschaften, die auch konkrete Massnahmenkataloge, Befragungsergebnisse, Übersichten über die Möglichkeiten des nachträglichen Erwerbs von Hochschulzugangsberechtigungen, Ergebnisse internationaler Vergleiche u.ä. enthalten, zielen in die gleiche Richtung. Bereits 1984 wurde eine Empfehlung zur Gleichwertigkeit beschlossen, doch erst 1990 wurde offiziell anerkannt, dass Studierfähigkeit keine zentrale Frage des Fachwissens ist, sondern des individuellen Persönlichkeitsbildes vor dem Hintergrund einer breiten und soliden Allgemeinbildung. Deshalb liegt auch beim Absolventen des dualen Systems, der sich im Beruf bewährt hat und auf einer gehobenen Position arbeitet, die Hochschulreife vor. Zugleich wird darauf hingewiesen, dass das gesellschaftliche Anliegen einer gerechten Bewertung beruflicher Qualifizierung sich nicht auf den Hochschulzugang der beruflich Tätigen ohne Abitur beschränken darf, sondern dass es darauf ankommt, anzurechnende berufliche Qualifizierungsleistungen als Regelzulassung in das Berechtigungssystem des tertiären Bereichs zu integrieren. (BIBB2) Forschungsmethode: Dokumentation. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 1997_(CD) |