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Autor/inDurst, Franz
TitelDynamisches Modell.
Überlegungen zur Struktur und Finanzierung der Universitäten.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 6 (1999) 2, S. 77-79Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterLeistungsprinzip; Hochschulfinanzierung; Hochschulorganisation; Hochschulstruktur; Technische Hochschule; Modell; Reform; Verteilung; Deutschland
AbstractSind, um die Situation der Universitäten zu verbessern, neue Strukturen notwendig oder reicht vielleicht eine Aktivierung der bestehenden Einheiten? Führt eine auf Leistung ausgerichtete Finanzierung weiter? Mangels universitätseigener, einheitlich vorgetragener Vorstellungen über die Neustrukturierung ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß sich eine von der Politik oder der Wirtschaft, unterstützt durch die öffentliche Meinung, geforderte einseitig ausgerichtete Neustrukturierung durchsetzen wird. Dies wird dazu führen, daß die Universitäten zur Wahrnehmung einer ihrer vielseitigen Aufgaben zukünftig gut strukturiert sein werden, daß damit die Wahrnehmung der anderen Aufgaben jedoch nicht optimal erfolgen kann. Die notwendige Neuausrichtung der Universitäten bedarf nicht zwingend neuer Strukturen, sondern einer Aktivierung der bestehenden Einrichtungen. Diese lassen sich am besten durch eine auf Leistung ausgerichtete Finanzierung erreichen. Diese sollte die gegenwärtige, eine Leistung geradezu hemmende Finanzierungspraxis ablösen und schnellstens in die Praxis umgesetzt werden. Die Aufgaben in den einzelnen Fakultäten einer Universität sind derart unterschiedlich, daß ein einheitlicher Verteilungsschlüssel der bereitstehenden Mittel den Aufgaben nicht gerecht werden kann. Es empfiehlt sich deshalb, einen Verteilungsschlüssel zu erstellen, der spezifisch für die einzelnen Fakultäten ist. Es wird so vermieden, daß z. B. Diskussionen über eine gerechte Verteilung der Mittel in einer Fakultät für Theologie mit denen der Verteilung der Mittel in einer Technischen Fakultät verquickt werden. Die aufgeführten Probleme könnten durch ein dynamisches Modell zur Finanzierung der Lehrstühle an den Universitäten abgelöst werden. Dieses sollte vorsehen, daß die Mittel auf Hochschulebene an die einzelnen Fakultäten, eventuell in Abstimmung mit der Regierung, nach hochschulpolitischen Gesichtspunkten festgelegt werden und daß dann ein Schlüssel für jede Fakultät für die Aufteilung der Mittel zu erarbeiten ist. Der Autor erläutert die Mittelverteilung als ein Modell zur Finanzierung anhand der technischen Fakultäten. Er untergliedert die Mittel prozentual in vier Ebenen (administrative Aufgaben, Lehre, Forschung, Wissens- und Technologietransfer). Weitere wichtige Forderungen für die Neuausrichtung der Universitäten sind die Vorgabe von Zielen und die Entwicklung von Strategien zur Erreichung dieser Ziele. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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