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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Ergebnisse der zum dritten Mal durchgeführten Auswertung von GfK-Daten zur kindlichen Fernsehnutzung 1997 belegen trotz eines vielfältigeren Programmangebotes im Vergleich zum Vorjahr eine rückläufige Tagesreichweite in allen Altersgruppen. Die Sehdauer der Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren verringerte sich um sechs Minuten auf insgesamt 95 Minuten täglich und befindet sich damit wieder auf dem stabilen Niveau der Jahre 1992 bis 1995. Kinder in Ostdeutschland sehen bis zu 21 Minuten täglich länger fern als Kinder in Westdeutschland. Mädchen sehen weniger fern als Jungen (Differenz 12 Minuten). Die stabile Fernsehnutzung der Kinder lässt sich auf eine gezielte Selektion konkreter Angebote zurückführen. Die intensivste Fernsehnutzung liegt zwischen 18 und 21 Uhr, zu einer Zeit also, in der kaum kindspezifische Sendungen angeboten werden. Der 1997 gestartete Kinderkanal erreichte bereits 8,7 % Marktanteil (Quelle: Media Perspektiven, 4/98, S. 211).
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
1999_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0170-1754
Feierabend, Sabine; Klingler, Walter: Was Kinder sehen: Eine Analyse der Fernsehnutzung 1997 von 3- bis 13-Jährigen. 1998.
2410064
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