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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es wird untersucht, ob es einen Faktor der kognitiven Komplexität gibt, der im Laufe der Entwicklung stabil ist, und ob die Beziehungen dieses Faktors zu anderen kognitiven Variablen im Laufe der Entwicklung stabil sind. Zu diesem Zweck werden Daten aus zwei empirischen Studien analysiert, in denen kognitive Komplexität anhand einer Variante des "Object Sorting Tests" erhoben wurde. Anhand einer querschnittlichen Erwachsenenstichprobe von 327 Personen wird gezeigt, dass für drei Kohorten, die einen Breich von 18 bis 70 Jahren abdecken, eine Faktorenstruktur gefunden werden kann, die die kognitive Komplexität für die drei Alterskohorten gemeinsam beschreibt. Die Beziehung der kognitiven Komplexität zum Gedächtnis für kurze Texte ist ebenfalls altersunabhängig: kognitive Komplexität fördert die Reproduktion von Texten. In einer Längsschnittsuntersuchung mit 261 Adoleszenten ergab sich, dass Indikatoren der kognitiven Komplexität über vier Messzeitpunkte durch einen zeitunabhängigen Faktor zweiter Ordnung der kognitiven Komplexität erklärt werden können. Eine autoregressive Struktur der kognitiven Komplexität scheint zumindest in diesem Altersbereich nicht zu existieren. Visuell- kognitive Leistungen weisen eine autoregressive Struktur auf und sind zudem von der kognitiven Komplexität vorhersagbar. Entwicklungspsychologische Implikationen werden diskutiert. (ZPID).
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0049-8637
Eye, Alexander von; Sörensen, Silvia; Lerner, Jacqueline V.; Lerner, Richard M.: Die kognitive Komplexität und ihre Entwicklung: Querschnittliche und längsschnittliche Befunde. 1998.
2404564
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