Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Finetti, Marco |
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Titel | Frischer Wind von außen. Wissenschaft und Politik. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 17, S. 16Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Verantwortung; Politik; Politische Betätigung; Wissenschaftspolitik; Wissenschaftler; Deutschland |
Abstract | Das Wissenschaft und Politik in Deutschland noch immer munter aneinander vorbeireden und Wissenschaft nur in Wahlprogrammen ein Mega-Thema ist, nicht aber in der politischen Tagesarbeit, hat viele Gründe - ganz gewiß aber auch den, daß Wissenschaftler in der deutschen Politik hoffnungslos unterrepräsentiert sind. In den Wissenschaftsressort der Regierungen sitzen vielfach Fachfremde, die sich zwar mit der Zeit eingearbeitet haben mögen, denen aber eigene Erfahrungen mit den Strukturen, Erfordernissen und Empfindlichkeiten der Wissenschaft und des Wissenschaftsbetriebes und erst recht die Mentalität und das Denken von Wissenschaftlern abgehen. Was könnte die Politik bewegen, mehr Wissenschaftler zu berufen - und was die Wissenschaftler, öfter den Seiteneinstieg zu wagen. Bei der Politik könnte es die (Selbst)-Erkenntnis sein, daß frischer Wind am Ende doch nur von außen kommen kann - und bei den Wissenschaftlern die, daß man der eigenen Sache vielleicht dort am besten hilft, wo über sie entschieden wird. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |