Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kuntz-Brunner, Ruth |
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Titel | Dezember-Fieber ade. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 5, S. 16Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Leistungsprinzip; Staat; Etat; Globalhaushalt; Kostenrechnung; Fachhochschule; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Hochschule; Reform; Verteilung |
Abstract | Wenn ab 1. Januar 1999 alle niedersächsischen Fachhochschulen als Landesbetriebe ihr Budget selbst verwalten, bedeutet das für sie nicht nur, nach kaufmännischen Grundsätzen mit doppelter Buchführung zu wirtschaften, einen Erfolgs- und Finanzplan zu erstellen und einen geprüften Jahresabschluß vorzulegen. Gleichzeitig soll sich auch die Grundlage für die Etatzuweisungen ändern: Nicht mehr die Vorjahresausgaben, sondern die erbrachten Leistungen sollen über den Umfang des Globalhaushalts entscheiden. Mit der Einführung einer leistungsfähigen Kostenrechnung können erstmals Aufwendungen aller Hochschul-Aktivitäten überblickt werden. Die "Betriebsreform" soll Leistung nicht nur innerhalb der Hochschulen transparenter machen, sondern effiziente Hochschulen belohnen. Dazu werden die jeweiligen Globalhaushalte an drei Kriterien bemessen: der Studienplatzkapazität (60 Prozent des Budgets), der Zahl der Studierenden in der Regelstudienzeit (20 Prozent) und der durchschnittlichen Absolventenzahl der letzten drei Jahre (20 Prozent). (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |