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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ein zentrales Problem bei der interkulturellen Forschung ist die Tatsache, daß Sprachkontakt ein Potential für Konflikte einschließt. Wenn kontaktsprachliche, sprachsoziologische und sprachpragmatische Studien dieses Problem lösen und gleichzeitig ideologisch akzeptable und realistische Darlegungen zur Integration und Segregation bringen wollen, so muß sowohl mehr auf den Begriff der Kommunikationskultur als auch auf seine strukturweisende Funktion eingegangen werden. Der Artikel beginnt mit der Einführung in die charakteristischen Merkmale der Erforschung intra- und interkultureller Kommunikation im kommunikationskulturellen Paradigma. Gleichzeitig illustriert er das Problem der Integration durch die kurze Beschreibung eines Falles von interkulturellem Kontakt, in dem ein spezieller Typ Sprache und kultureller Kontakt aufgezeigt wird, nämlich der intralinguistische internationale Kontakt zweier deutscher Kulturen: derjenigen aus der deutschsprachigen Schweiz und derjenigen aus Deutschland. Anhand eines weiteren Falls, "The History of a Communication Conflict", zeigt er die bedeutende Rolle auf, die der Kommunikationskultur in der intra- und interkulturellen Kommunikation zufällt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2000_(CD)
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0251-7256; 1023-2044
Werlen, Erika: Das Paradigma der Kommunikationskultur. Ein Beitrag zur ethnographischen Erforschung von intra- und interkultureller Kommunikation. 1997.
2382235
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