Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Emrich, Eike; Pitsch, Werner |
|---|---|
| Titel | Wie kommen Kinder zum Leistungssport? Eine empirische Untersuchung zur sozialen Vermittlung und zur Motivation der Teilnehmer an einem regionalen Talentförderprojekt. |
| Quelle | In: Sportunterricht, 46 (1997) 10, S. 436-442Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-2402 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Schule; Sachinformation; Leistungssport; Sportunterricht; Sportverein; Kooperation |
| Abstract | Bei einer Befragung von 129 Teilnehmern an einem Talentförderprojekt in Kooperation von Schule-Verein/Verband ergaben sich folgende Ergebnisse: Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich weder in der Zahl betriebener Sportarten noch in der Zahl wöchentlicher Trainigseinheiten signifikant. Sie werden besonders durch Sportlehrer und Vereinslehrer in das Pojekt vermittelt, wobei Schülerinnen stärker durch die Sportlehrer/innen vermittelt werden, Schüler dagegen über andere Personen. Die Frage nach dem Einfluß eines leistungssportlichen Engagements der Eltern zeigte einen Zusammenhang zwischen der Teilnahme von Schülerinnen am Projekt und dem leistungssportlichen Engagement der Mutter. Korrespondierend mit der allgemeinen Mitgliederstruktur in saarländischen Sportvereinen unterschied sich das Engagement der Familienmitglieder der Talente voneinander. Das Talenttraining wird gegenüber dem Schulsport von den Talenten als abwechslungsreicher, als mit mehr Spaß verbunden, als körperlich stärker belastend und als mehr Wissen vermittelnd eingeschätzt. Der Trainer bzw. die Trainerin im Talentprojekt wird im Vergleich zum Lehrer bzw. zur Lehrerin als kameradschaftlicher und das Leistungsniveau der Trainingsgruppe höher als das der Schulklasse eingeschätzt. (Verlag). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1999_(CD) |
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