Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Franz, Norbert P. |
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Titel | Fremd und doch ähnlich. Die Slavistik im Portrait. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 4 (1997) 4, S. 192-194Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Forschung; Kulturgeschichte; Internationale Beziehungen; Politik; Berufschance; Wissenschaftsgeschichte; Studentenzahl; Promotion; Studienangebot; Slawistik; Studienfach; Studiengang; Hochschule; Internationaler Vergleich; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Mitteleuropa; Osteuropa |
Abstract | Der besondere Reiz, der von der Slavistik ausgeht, rührt daher, daß die Gegenstände des Faches der eigenen Kultur und Muttersprache auf merkwürdige Weise fremd, aber gleichzeitig vertraut sind. Unmittelbaren Einfluß auf die Slavistik hat das Ende des "realen" Sozialismus, da seitdem das Interesse an slavischen Themen in der Öffentlichkeit gewachsen ist. Der Autor macht mit der Slavistik als den wissenschaftlichen Teil des allgemeinen Wissens über die Slaven bekannt und geht näher auf die deutsche Slavistik ein, die sich mehrheitlich als Fach begreift, das tendenziell die ganze Slavia umfaßt, aber Differenzierungen aufweist. Universitäten der neuen Bundesländer bieten z. B. einzelne Slavinen als eigenständige Studienfächer an: Russistik, Bohemistik, Polonistik, Ukrainistik, Bulgaristik u. a. In einigen Bundesländern sind Russisch, Polnisch oder Tschechisch Schulfach. Das gilt auch für Sorabistik (sorbisches Siedlungsgebiet). Auf die verschiedenen Studienangebote sowie Promotion und berufliche Einsatzfelder der Absolventen wird kurz eingegangen. Enthalten sind auch Angaben zur Geschichte der Slavistik als universitäre Disziplin (europäische Sicht) sowie zur Wissenschaftslandschaft. (HOF/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |