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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Band enthält Beiträge, die im Herbst 1996 auf einen vom Seminar für Handwerkswesen veranstalteten Fortbildungslehrgang für die Unternehmensberater der Handwerksorganisation vorgetragen wurden. Sie beleuchten unter verschiedenen Aspekte den Stellenwert des Faktors Humankapital für das Handwerk. "Im Mittelpunkt stehen dabei die Nachwuchsprobleme und Fachkräftesicherung, der anstehende Generationswechsel, Hemmnisse einer stärkeren Frauenbeschäftigung sowie die in diesen Zusammenhang bestehenden Möglichkeiten und Grenzen von Arbeitszeitflexibilisierung im Handwerk." (IAB 2) Aufgrund seiner kleinbetrieblichen Struktur und arbeitsintensiven Produktionsweise ist der Faktor Humankapital für das Handwerk von zentraler Bedeutung zur Sicherung seiner Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Entsprechend bildet das Handwerk im Verhältnis zu seiner Wertschöpfung wie auch zur Zahl seiner Beschäftigten seit Jahrzehnten weit mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus als jeder andere Wirtschaftsbereich. Somit leistet das Handwerk einen wesentlichen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Humankapitalbildung, obwohl nur rund die Hälfte der im Handwerk ausgebildeten Facharbeiter dort nach der Ausbildung verbleibt. In dem Sammelband werden der Stellenwert des Faktors Humankapital für das Handwerk unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet und damit zusammenhängende Probleme benannt. Beiträge: KATH: Der Stellenwert des dualen Systems der Berufsausbildung für die Humankapitalbildung; KUCERA: Probleme und Möglichkeiten der Humankapitalbildung im Handwerk : unter besonderer Berücksichtigung der Frauen; PFEIFFER: Die Alterung des Ausbildungswissens nach der Handwerkslehre; KORNHARDT: Nachwuchsprobleme und Fachkräftesicherung im Handwerk; MÜLLER: Generationswechsel im west- und ostdeutschen Handwerk; KEESE: Die Bedeutung der mithelfenden Familienangehörigen im Handwerk : Ergebnisse empirischer Untersuchungen; NIEMANN: Frauenerwerbstätigkeit im Handwerk; JELENSKI: Möglichkeiten und Grenzen von Arbeitszeitflexibilisierung im Handwerk anhand von Praxisbeispielen; FAUTH-HERKNER: mobilZeit - die neue Generation der Teilzeitarbeit : ein Praxisbericht. Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch. (BIBB2).
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Standortunabhängige Dienste
3-932752-12-0
Der Faktor Humankapital im Handwerk. 1997.
2360350
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