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Titel46,7 Mrd. für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 3 (1996) 12, S. 651Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterFörderungsmaßnahme; Humanmedizin; Universitätsklinik; Etat; Kosten; Hochschulausgaben; Hochschulbau; Hochschuleinnahmen; Hochschulfinanzierung; Hochschulreform; Studentenzahl; Hochschulpersonal; Statistik; Hochschule; Drittmittel; Ost-West-Vergleich; Verteilung; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractWie das Statistische Bundesamt mitteilt, gaben die öffentlichen und privaten Hochschulen in Deutschland im Jahr 1994 46,7 Mrd. DM für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus. Das waren 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Während die Steigerung im früheren Bundesgebiet 3,7 Prozent betrug, war sie in den neuen Ländern und Berlin-Ost mit 9,4 Prozent wesentlich höher. Auf die Hochschulen der neuen Länder entfielen mit 8,2 Mrd. DM 17,5 Prozent der Ausgaben aller deutschen Hochschulen. Der Anteil der neuen Länder an den im Wintersemester 1993/94 an deutschen Hochschulen eingeschriebenen Studierenden betrug 8,8 Prozent. Für das Hochschulpersonal wurden 28,6 Mrd DM ausgegeben. Das waren 61,1 Prozent aller Hochschulausgaben. In den neuen Ländern betrug der Anteil der Personalausgaben an den Gesamtausgaben 56,5 Prozent, im früheren Bundesgebiet 62,1 Prozent. Für Modernisierung und Ausbau wendeten die westdeutschen Hochschulen 3,9 Mrd. DM oder 10,2 Prozent ihrer Mittel auf, die ostdeutschen Hochschulen mit 1,5 Mrd. DM 18,0 Prozent. Auf die Humanmedizin (einschließlich der zentralen Einrichtungen der Hochschulkliniken) entfielen im Jahr 1994 mit 21,2 Mrd. DM 45,4 Prozent der Hochschulausgaben. Für die Fächergruppen Mathematik und Naturwissenschaften wurden 5,4 Mrd. DM (11,6 Prozent) aufgewendet, für Ingenieurwissenschaften 4,7 Mrd. DM (10,1 Prozent). Für die Geistes-, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wurden 5,9 Mrd. DM (12,5 Prozent) ausgegeben. Im WS 1993/94 hatten sich 55,1 Prozent aller Studierenden für diese Fachrichtungen eingeschrieben. An Einnahmen erzielten die Hochschulen 1994 zusammen unmittelbar 18,7 Mrd. DM. Die laufenden Verwaltungs- und Betriebseinnahmen beliefen sich dabei auf 14,0 Mrd. DM. Allein die medizinischen Einrichtungen erwirtschafteten davon, insbesondere als Entgelte für die Krankenbehandlung, 13,4 Mrd. DM. Die Drittmittel, welche die Hochschulen zusätzlich zu ihrer Grundausstattung bei öffentlichen und privaten Stellen für Lehre und Forschung einwerben konnten, betrugen 1994 4,0 Mrd. DM. (HOF/Text vollständig übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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