Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Im Zentrum: das Schreiben und der Schreibende. Gründungsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. |
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Quelle | In: Mitteilungen und Berichte für die Angehörigen und Freunde der Universität Leipzig, (1996) 1, S. 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-1049 |
Schlagwörter | Gründung; Deutsches Literaturinstitut; Leipzig; Sachsen |
Abstract | Der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, sprach von "keinem leichten Entschluß", als für fünf Jahren die Entscheidung fiel, an Stelle des Johannes R. Becher-Instituts für Literatur ein neues Literaturinstitut im engen Zusammenhang mit der Universität Leipzig zu gründen. In seiner Rede umriß der Gründungsdirektor, Prof. Jentzsch, die Funktionen des Instituts wie folgt: Was ist das oder was könnte ein Literaturinstitut sein? Ein Ort der Ausbildung für Leute, die schreiben wollen oder schon zu schreiben begonnen haben und handwerkliches Rüstzeug benötigen. Ein Ort der Begegnung von Autoren mit Autoren. Ein Ort der Öffentlichkeit und des Sich-Öffnens, in die Stadt, in die Region, zum Leser. Ein Kristallisationspunkt, interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Künsten ebenso wie mit unterschiedlichsten Wissenschaftszweigen. Un ein Ort des Lesens, der, neben klassischen Texten im weitesten Sinn, mit den neuesten Erscheinungen der deutschsprachigen Literatur vertraut macht, sie dokumentiert und auswertet. Im Literaturinstitut begegnen sich Autoren, die Schreiberfahrungen austauschen und den Lesern Einblicke in ihre Schreibwerkstatt gewähren. Diese kostbare Möglichkeit des Einblicks muß besonders gepflegt werden. (PHF/teilw. übern.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1997_(CD) |