Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stapf, Aiga; Nuber, Ursula |
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Titel | "Es gibt nichts Schlimmeres als die Gleichbehandlung von Ungleichen". Interview aus "Psychologie Heute". |
Quelle | In: Labyrinth / Deutsche Gesellschaft für das Hochbegabte Kind, 17 (1994) 44, S. 9-12 |
Beigaben | Literaturangaben 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0940-3175 |
Schlagwörter | Hochbegabung; Persönlichkeitsentwicklung; Bildungsreform; Schule; Begabtenförderung |
Abstract | Steigende Studentenzahlen, lange Studiendauer und eine hohe Abbrecherquote (27% aller Studenten) machen den Bildungspolitikern Sorge. Personalchefs beklagen sinkende Lehrlingszahlen und die mangelnde Bildung von Hochschulabsolventen. Eine Reform des Bildungssystems, darin sind sich alle einig, ist dringend notwendig. Die Loesung wird in kuerzeren Schul- und Studienzeiten, staerker verschulten Studiengaengen, in Studiengebuehren fuer Langzeitstudenten gesehen. Die Diplompsychologin Dr. Aiga Stapf von der Universitaet Tuebingen vermisst in all diesen Vorschlaegen vor allem einen Aspekt: die Foerderung Hochbegabter. Durch ihre Forschungsarbeiten und praktischen Erfahrungen mit der Persoenlichkeitsentwicklung hochbegabter Kinder hat sie den Eindruck gewonnen, dass in unserem Bildungssystem das "Mittelmass zur Norm" erhoben wurde. Sie fordert eine Flexibilisierung der Schullaufbahn, die nicht nur hochbegabaten Kindern zugute kaeme. Frau Dr. Stapf stellt ihre Thesen hier zur Diskussion. (DIPF/Text uebernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |