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Autor/inn/enEllis, Nick C.; Beaton, Alan
TitelPsycholinguistic determinants of foreign language vocabulary learning.
QuelleIn: Language learning, 43 (1993) 4, S. 559-617Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Spracheenglisch; deutsche Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-8333
SchlagwörterEmpirische Forschung; Gedächtnis; Kognitionspsychologie; Kognitives Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Computerunterstützter Unterricht; Deutschunterricht; Fonetik; Native Speaker; Psycholinguistik; Semantik; Spracherwerb; Fremdsprachenunterricht; Vokabellernen; Englischunterricht; Computerlinguistik; Diskrimination; Fonotaktik; Hochschule
AbstractAn der Studie nahmen 47 englische, nicht-deutschsprachige MuttersprachlerInnen teil. Sie hatte sich zum Ziel gesetzt zu untersuchen, warum bestimmte Vokabeln schneller gelernt und leichter gespeichert werden konnten als andere. Zu diesem Zweck wurden zwei Gruppen mit einer Mnemotechnik ("Schluesselwortmethode" = "keyword method") versehen, die ihnen half, mittels vom Computer angeregter Imaginationstechniken a) ein Nomen, b) ein Verb als Schluesselwort zu speichern. Die dritte Gruppe benutzte ihre eigene Mnemotechnik. Die vierte Gruppe wurde angewiesen, die zu lernenden Wortpaare durch Nachsprechen und Wiederholen zu erlernen. Die Ergebnisse ergaben folgendes: 1.) Je aehnlicher die Aussprache des fremden Wortes der Aussprache der Muttersprache ist, desto leichter wird es behalten. 2.) Je groesser die Vorstellbarkeit des fremden und eigenen Wortes, desto hoeher auch die Merkbarkeit. Beeinflusst wird die Vorstellbarkeit jedoch davon, ob das lexikalische Begriffsfeld in der Muttersprache dem fremdsprachlichen Begriffsfeld entspricht. 3.) Eine akustische Aehnlichkeit zwischen dem Fremdwort und dem Schluesselwort beeinflusst die Merkfaehigkeit in viel hoeherem Masse als eine orthographische Aehnlichkeit. 4.) Die Spracherfassung zwischen MuttersprachlerInnen und Nicht-MuttersprachlerInnen differiert dahingehend, dass MuttersprachlerInnen lexikalische Wortgruppen ("Schnee-Schlitten-Huegel") assoziieren, Nicht-MuttersprachlerInnen sich dagegen nach den phonetischen oder orthographischen Klangmustern richten. 5.) Die Schwierigkeit erhoeht sich ebenfalls, wenn der zu erlernenden Fremdsprache ein anderes Alphabet zugrunde liegt oder Phoneme gaenzlich anders verwendet werden. 6.) Ebenfalls beobachtet wurden Unterschiede in der Erlernbarkeit unterschiedlicher Wortgruppen. Insgesamt wurde deutlich, dass der Spracherwerb umso leichter faellt, je aehnlicher die eigene Sprachstruktur der der Fremdprache ist. (IFS).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1997_(CD)
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