Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Michel, Herbert |
|---|---|
| Titel | "Was Haenschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" oder "Deutsch zu lernen ist (k)ein Kinderspiel!" |
| Quelle | In: Deutsche Lehrer im Ausland, 40 (1993) 1, S. 14-19 |
| Beigaben | Literaturangaben 4 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0418-8802; 0724-5343 |
| Schlagwörter | Umfrage; Lernpsychologie; Kind; Kindergarten; Frühbeginn; Primarbereich; Auslandsschule; Lehrer; Didaktische Grundlageninformation; Lehrmaterial; Deutsch; Spracherwerb; Sprachfertigkeit; Fremdsprachenunterricht; Erfahrungsbericht |
| Abstract | Zur Diskussion ueber den Frueherwerb von Fremdsprachen traegt die Auswertung einer Umfrage an den deutschen Auslandsschulen bei. Es ist bekannt, dass Kinder, die sich bereits im Kindergarten mit einer Fremdsprache vertraut machten, bei Schlusspruefungen deutlich besser abschneiden. Der Verfasser berichtet von den Erfahrungen der befragten Lehrer zum fruehen Spracherwerb und versucht, diese in seine zuvor referierte Spracherwerbstheorie einzuordnen sowie das Fuer und Wider zu diskutieren. Der fruehbeginnende Sprachunterricht muss, soll er erfolgreich sein, in einer Form erteilt werden, die den besonderen lernpsychologischen Bedingungen von Kindern zwischen dem fuenften und neunten Lebensjahr konsequent Rechnung traegt. Ein Mindeststandard der Lernbedingungen muss gewaehrleistet sein: kleine Lernergruppen, gruppenspezifische Lehrmaterialien. Der Erfolg haengt ganz wesentlich von einer Atmosphaere kultureller Aufgeschlossenheit ab, die Idee eines Europas der Sprachen gehoert dazu. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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