Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Franklova, Zoja |
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Titel | Novela mala i velka. Gefälligkeitsübersetzung: Eine kleine und eine grosse Novelle. |
Quelle | In: Ucitelské noviny, 96 (1993) Nr. 11, 16.03.1993, S. 2 |
Sprache | tschechisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitungsartikel |
Schlagwörter | Zeitungsartikel; Hochschulgesetz; Akademischer Grad; Hochschule; Reform; Tschechische Republik |
Abstract | Die vorgeschlagene Novelle zum Hochschulgesetz soll die Rechte der einzelnen Organe der Hochschulen praezisieren und aufeinander abstimmen. Die Fakultaeten hatten nach 1990 praktisch die gleichen Rechte wie die Hochschulen. In der Novelle werden nur die Hochschulen zu juristischen Personen, die Rechte der Akkreditionskommission, die bis jetzt nur Beratungsorgan war, sollen gestaerkt werden. Sie wird Garant der Qualitaet der Hochschulbildung. Das Bakkalaureatstudium sollte ein selbstaendiger Typ der Hochschulbildung, jedoch keine niedere Stufe des Magister- oder Ingenieurstudiums sein. Das ganze System der bisherigen wissenschaftlichen akademischen Grade nach sowjetischem Muster soll aufgehoben werden. Der akademische Senat soll ueber Vorschlaege und Genehmigungen entscheiden, er wird keine Betriebsfragen loesen wie bisher. Die Proportionen der Vertretung werden geaendert: 2/5 Profesoren, 1/3 Studenten. Die Novelle rechnet mit Schulgeld, aber nicht mit der Entstehung privater Institutionen. Allen akademischen Angestellten, nicht aber Professoren, wird gekuendigt. In der darauffolgenden Neuausschreibung koennen sie sich wieder bewerben. (DIPF/v. K.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1995_(CD) |