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Autor/inLeszczensky, Michael
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelDer Trend zur studentischen Selbstfinanzierung.
Ursachen und Folgen.
QuelleHannover (1993), IX, 299 S.Verfügbarkeit 
BeigabenGrafiken
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-922901-84-0
SchlagwörterSoziale Situation; Begriff; Übergang; Erwerbstätigkeit; Beruf; Ausbildungsförderung; Studium; Studienfinanzierung; Studienzeitverkürzung; Zeit; Praxisbezug; Student
AbstractDie Bedeutung der Erwerbseinnahmen als Quelle der Studienfinanzierung hat in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen. Der Erwerbsumfang ist für die Studierenden in diesem Zeitraum durchschnittlich um etwa das Dreifache gestiegen. Die Last der individuellen Studienfinanzierung hat sich sukzessive von Familie und Staat hin zum Studierenden selbst verlagert. 1991 finanzierten sich die ledigen, außerhalb des Elternhauses wohnenden Studierenden im Erststudium zu 34 Prozent selbst, zu 26 Prozent allein aus Erwerbseinnahmen. Der Trend zur studentischen Doppelexistenz als Studierender einerseits und Erwerbstätiger andererseits beeinflußt den Studienalltag und die Studiendauer. Eine Analyse des studentischen Zeitbudgets belegt eine deutliche Korrelation von Studien- und Erwerbszeiten. Die erwerbsbedingte Reduktion des Studienaufwands führt zur Entwicklung von Minimalkonzepten für die individuellen Studienpläne und im Extremfall zum Teilzeitstudium. Eine Studienzeitverlängerung hängt insbesondere von der Intensität und der Studienphase der Erwerbsarbeit sowie von Zäsuren in der Struktur der Studienfinanzierung ab. Die "Eskalation" studentischer Erwerbsarbeit bringt auch einen Wandel der Studentenrolle zum Ausdruck. Es ergeben sich für erwerbstätige Studierende zusätzliche Probleme der Rollenperformanz und -generierung. Aus Sicht des Hochschulsystems erweist sich die Zunahme studentischer Erwerbsaktivitäten als kontraproduktiv. Die entscheidende handlungsrelevante Frage ist, wie das Hochschulsystem darauf reagieren kann, ohne seine Funktionsfähigkeit einzubüßen. Dazu werden im Schlußteil der Arbeit mögliche Maßnahmen diskutiert, die sich sowohl auf eine Reduktion des quantitativen Ausmaßes studentischer Erwerbsfähigkeit beziehen als auch darauf abzielen, die Qualität der Erwerbsarbeit im Sinne eines studienfachrelevanten Praxisbezugs zu steuern und zu verbessern. Gliederung: 1. Zum Untersuchungsgegenstand 2. Studentische Erwerbstätigkeit als Quelle der Studienfinanzierung seit Entstehung der Bundesrepublik Deutschland 3. Bedeutung von Erwerbstätigkeit im Hinblick auf die Studienfinanzierung 4. Erwerbsarbeit - Störfaktor im studentischen Zeitbudget? 5. Auswirkungen studentischer Erwerbsarbeit auf die Studienzeiten 6. Studentische Erwerbstätigkeit, Übergang ins Beschäftigungssystem und berufliche Integration 7. Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse. (PHF/teilw. übern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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