Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Deutschland. Bundesmin. fuer Frauen und Jugend; Institut fuer Angewandte Sozialwissenschaft (Bonn) |
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Titel | Frauen in den neuen Bundeslaendern im Prozess der deutschen Einigung. Ergebnisse einer repraesentativen Umfrage. |
Quelle | Bonn (1991), 54 S. |
Reihe | Materialien zur Frauenpolitik. 11/1991 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Zukunftsperspektive; Chancengleichheit; Soziale Situation; Einstellung (Psy); Familie; Frau; Geschlechterrolle; Motivation; Hausaufgabe; Arbeitsteilung; Erwerbstätigkeit; Lohn; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmotivation; Arbeitsplatzwechsel; Beruf; Berufschance; Hochschule; FuE-Dokument; Geschlechtsspezifik; Graue Literatur |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch; massenstatistisch; Querschnitt; Interview. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Im Mittelpunkt dieser Repraesentativumfrage bei 1.432 Frauen in der ehemaligen DDR (16-60 Jahre) stehen die Probleme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zwar in der spezifischen Konstellation der frueheren DDR, aber mit Blick auf die Rahmenbedingungen und Wertvorstellungen der alten Bundesrepublik. Damit im Zusammenhang stehen Fragen zur Erwerbstaetigkeit und zu dem Stellenwert, den sie fuer die Frauen hat, wie auch Fragen nach der Arbeitsteilung im Haushalt und die Meinungserforschung zur Gleichberechtigung und zur geschlechtsspezifischen Rollenzuweisung. Als wesentliches Ergebnis kristallisiert sich dabei heraus, dass die Berufstaetigkeit fuer die Frauen in den neuen Bundeslaendern ein selbstverstaendliches und obendrein unverzichtbares Element ihrer Lebensplanung ist. Die Alternativrolle "Hausfrau" existiert generell nicht als Lebensperspektive und ist nur fuer eine deutliche Minderheit im eigenen Wertsystem verankert. Trotzdem unterscheidet sich die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung zwischen Maennern und Frauen nicht wesentlich von der in der alten Bundesrepublik. (IAB2) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |