Die Konstituierung der Lehrplanperspektive.

Autor/in	Lohmann, Ingrid
Titel	Die Konstituierung der Lehrplanperspektive.
Quelle	Aus: Zugänge zur Geschichte. Kiel: Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften (1988) S. 53-76 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsökonomie; Öffentliches Bildungswesen; Curriculumentwicklung; Lehrplan; Lehrplantheorie; Preußische Reform; Bernhardi, August Ferdinand; Humboldt, Wilhelm von; Süvern, Johann Wilhelm
Abstract	Der Artikel befasst sich mit der Einführung verpflichtender Lehrinhalte an preußischen Gymnasien zur Durchsetzung eines Pflichtfachkanon um den vielfältigen Lehrplan-Konzeptionen und der Beliebigkeit der Unterrichtsinhalte ein Ende zu setzen. "Die Generierung der Lehrplanperspektive mit Hilfe der Etablierung einer staatlichen Schulaufsicht und administrativer Lehrplanvorgaben ermöglichte die Herausbildung einer relativen Autonomie des Bildungswesens gegenüber der vorherigen Einbindung der Schulen in partikulare sozialökonomische Abhängigkeiten. Erst im Gefolge dieser relativen Autonomisierung konnten für den schulischen Unterricht genuin pädagogische Kriterien entwickelt, systeminterne curriculare Relevanz- und Bewertungsstandards begründet und eine qualitativ höhere Stufe der Formalisierung, Verallgemeinbarkeit und Theoretizität des Wissens erzielt werden." (DIPF/orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/4