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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Verfasserin bezieht sich hiermit auf einen frueheren PRAXIS-Beitrag von U. Rampillon bzw. speziell auf die hierauf erfolgte Reaktion H. Reiseners. Es wird ausgefuehrt, dass letzterer den Ansatz Rampillons ins Laecherliche gezogen habe, indem er nachweise, inwieweit die deutsche Sprache von maennlichen Sexismen zersetzt sei, wobei er die daraus abgeleitete Forderung nach sprachlicher Veraenderung ironisch kommentiere. Die Verfasserin wirft Reisener vor, sein Kenntnisstand halte mit aktuellen Sprachentwicklungen nicht Schritt. Sie weist darauf hin, dass z. B. im angloamerikanischen Raum (vor allem in den USA seit 1972) Richtlinien fuer nicht-sexistischen Sprachgebrauch herausgegeben wurden, die u. a. im Hinblick auf Berufsbezeichnungen, in Formularen, aber auch in Magazinen und Sprachzeitschriften praktisch umgesetzt werden. Sprache ist also einem steten Wandel unterworfen; Aenderungen von Sprachgewohnheiten sind somit nicht laecherlich.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0032-7085
Meyer-Herbst, Irene: Thema: Sexismus. 1987.
2159778
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