Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Franke, Heinrich |
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Institution | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Titel | Verbleib von Absolventen des Bildungs- und Ausbildungssystems. Begruessungsansprache. |
Quelle | Aus: Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion. Hauptband. Nuernberg: Inst. fuer Arbeitsmarkt- u. Berufsforschung (1986) S. 1-12 |
Reihe | Beitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 90.4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0173-6574 |
Schlagwörter | Hauptschule; Berufsausbildung; Beruflicher Verbleib; Hochschule; Abiturient; Absolvent |
Abstract | Forschungsmethode: deskriptiv. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. In dem Einfuehrungsreferat des Praesidenten der Bundesanstalt fuer Arbeit zum Forschertreffen "Berufliche Verbleibsforschung", das im Oktober 1984 in Nuernberg stattfand, werden vom Referenten u. a. folgende Problembereiche zur Diskussion gestellt: "- Wie werden einzelne Absolventenjahrgaenge im Erwerbsleben integriert? Oder praeziser: Wie werden einzelne Absolventenjahrgaenge mit welcher Ausbildung in welcher Region mit Arbeitsplaetzen versorgt? - Wie wirkt sich die allgemeine Stellenknappheit auf Bildungs- und berufsverlaeufe aus? Entstehen neue Karrieremuster? Werden gegenueber ehemals "geradlinigen" Uebergaengen von der Lehre oder vom Studium in einen "angemessenen" Beruf neue Zwischenstationen geschaltet wie Anpassung nach unten, ein befristetes Arbeitsverhaeltnis oder eine Arbeitslosigkeitsphase? - Welche Selektionskriterien von seiten der aufnehmenden Wirtschaft spielen eine Rolle? - Inwiefern substituieren Arbeitgeber Qualifikationen verschiedener Niveau und verschiedener Ausbildungsrichtungen (vertikal, horizontal)? - Ist mit der Verbreiterung der Spitze in der Bildungshierarchie auch eine entsprechende Verbreiterung auf der Arbeitsplatz-/ Beschaeftigungsseite einhergegangen? - Haben Akademiker Absolventen anderer Bildungsgruppen von ihren angestammten Arbeitsplaetzen verdraengt? - Wie gross ist angesichts der Tatsache, dass fruehere Absorptionsquoten fuer Akademiker im oeffentlichen Dienst nicht mehr erreicht werden koennen, die Aufnahmefaehigkeit in der privaten Wirtschaft? - Wie kreativ sind Akademiker beim Aufbau einer beruflichen Existenz? - Welche Erwartungen haben Absolventen verschiedener Bildungsebenen an Arbeit und Beruf? Welche Werte werden an der Erwerbstaetigkeit besonders, welche weniger geschaetzt?" (IAB2) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |