Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Jung, Walter; Wiesner, Hartmut |
|---|---|
| Titel | Kontroverse Deutungen der Quantenphysik als Gegenstand des Physikunterrichts. |
| Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften. Physik, 33 (1984) 9, S. 276-281 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0177-8374; 0342-8729 |
| Schlagwörter | Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Heisenbergsche Unschärferelation; Determinismus; Physikunterricht; Quantenphysik; Didaktische Erörterung; Grafische Darstellung |
| Abstract | Selbst ohne den Formalismus der Quantenmechanik zu beherrschen ist es moeglich, sich mit interessanten Deutungsmoeglichkeiten der Quantenphysik im Rahmen des Schulunterrichts zu beschaeftigen. Wie ausfuehrlich eroertert ist, kann zunaechst die Frage des Determinismus unter Einbeziehung von Ueberlegungen Max Borns thematisiert werden, so auch der Einstein-Podolsky-Rosen Unvollstaendigkeitseinwand im Zusammenhang mit der Heisenbergschen Unschaerferelation, der kontrovers zur Ansicht Bohrs steht, und auch in Arbeiten Schroedingers diskutiert wird, die gut in den Unterricht eingebracht werden koennen. Dem Unvollstaendigkeitseinwand von Einstein und Schroedinger schliesst sich spaeter auch deBroglie an und kritisiert die Kopenhagener Deutung samt Komplementaritaetsprinzip, wie detailliert gezeigt ist. Die Quantenstatistik verwendet bei der Gesamtheitsinterpretation das ueberzeugende wissenschaftsmethodische Konzept, nur fuer reproduzierbare Ereignisse Gesetze zu suchen und zeigt so einen Weg zwischen den kontroversen Ansichten Einsteins und Bohrs, wie ausfuehrlich herausgearbeitet ist. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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