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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor referiert ueber die Ergebnisse einer Fragebogenerhebung, in der ein Meinungsbild ueber die aktuellen Schwierigkeiten und die zukuenftigen Aufgabenstellungen in der Sprachbehindertenpaedagogik erstellt werden sollte. Dazu wurden alle zu Beginn des Jahres 1983 existierenden 165 Schulen angeschrieben, von denen 83% auch Rueckmeldung gaben. Die Fragen bezogen sich u. a. auf Problemfelder der Sprachbehindertenschule und auf allgemeine Fragen der Sprachbehindertenpaedagogik. Die befragten Sonderschulleiter sehen aktuelle Probleme vorwiegend darin, dass bei psychosozialen Schwierigkeiten der Schueler der schulische Rahmen nicht ausreicht, um umfassender therapieren zu koennen, und dass die Foerderung mehrfachbehinderter Kinder aufgrund des Selbstverstaendnisses der Schule als Durchgangseinrichtung erschwert wird. Hinsichtlich der zukuenftigen Aufgabenstellung wird empfohlen, zum einen ueber den rein schulischen Bereich hinauszugehen, zum anderen wird fuer eine Strukturaenderung der Sprachbehindertenschule plaediert. Zur weiterreichenden Diskussion der Befunde wird auf aktuelle Fragestellungen in der Sonderpaedagogik Bezug genommen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0584-9470
Grohnfeldt, Manfred: Problemfelder und Aufgabenbereiche der Sprachbehindertenpaedagogik im Spiegel einer Meinungsumfrage. 1984.
2096122
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