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Ausgehend von den beeintraechtigten Entwicklungsbedingungen von koerperbehinderten Kindern weist der Verfasser auf die Spezifitaet des Schwimmens zur Entwicklungsfoerderung hin. Der Aufenthalt im Wasser vermag neue positive Koerper- und Bewegungserfahrungen sowie Erlebnismoeglichkeiten zu vermitteln. Bewegung und Spiel in diesem Medium erzeugen intensive organische und psychische Entwicklungsanstoesse. Gleichzeitig ist das Schwimmen fuer viele koerperbehinderte Kinder die einzige Moeglichkeit, sich frei von Fremdhilfe zu bewegen. Der Handlungsspielraum der Betroffenen vergroessert sich, ihr Selbstwertgefuehl und ihre Selbstaendigkeit erhoehen sich. Auf die zahlreichen gesundheitsfoerdenden Momente des Schwimmens wird verwiesen. Schliesslich kann auch fuer Koerperbehinderte Schwimmen einen wettkampf- und leistungssportorientierten Charakter erhalten. In der Sonderschule liegt der Schwimmunterricht meist in den Haenden der Krankengymnastik, wo aber eine mehr bewegungstherapeutische Intention vorliegt. Der Verfasser betont, dass das Schwimmen jedoch mehr als Bewegungstherapie darstellen kann, indem auch bestimmte paedagogische Ziele verfolgt werden koennen. Neben der Erlernung bestimmter Fertigkeiten soll erreicht werden, dass die Schueler in ihrer Freizeit zum Schwimmen gehen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0178-0344
Sowa, Martin: Schwimmen mit koerperbehinderten Schuelern: Bedeutung des Schwimmens fuer Koerperbehinderte. 1982.
2054509
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