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Autor/inKaiser, Manfred
TitelAusbildungs- und Beschaeftigungslage von Sozialwissenschaftlern.
Entwicklungstendenzen und ein deutsch-schweizerischer Vergleich.
QuelleIn: Angewandte Sozialforschung, 10 (1982) 1/2, S. 11-36Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0587-5234; 1025-5788
SchlagwörterBerufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufsproblem; Beschäftigungsstruktur; Ausbildungsinhalt; Politologe; Psychologe; Entwicklung; Tätigkeitsfeld; Sozialwirt; Sozialwissenschaftler; Soziologe; Schweiz
AbstractForschungsmethode: empirisch. "Die Bildungsexpansion im allgemeinen und die Hochschulexpansion im besonderen wurde in der letzten Dekade in beachtlichem Umfang von Studienanfaengern, Studierenden und Absolventen der Sozialwissenschaften getragen. Damit wurde ein erheblicher Nachholbedarf an Sozialwissenschaftlern in den 60er Jahren und aus der Nachkriegszeit gedeckt. Andererseits sind in den 70er Jahren die Absolventenzahlen staerker gestiegen als der Zuwachs an 'adaequaten' Arbeitsplaetzen. Folgendes Ergebnis resultiert daraus: 40% bis 50% der in den letzten Jahren von der Hochschule abgegangenen Sozialwissenschaftler befinden sich in labilen Beschaeftigungsverhaeltnissen oder sind arbeitslos. Verglichen mit anderen Bildungsgruppen ist die Beschaeftigungslage der Sozialwissenschaftler sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in der Schweiz 'besorgniserregend'. Sozialwissenschaftler sind an der Arbeitslosigkeit weit staerker beteiligt als etwa die Hochschulabsolventen als Gesamtgruppe oder die betrieblich Ausgebildeten, ja sogar als die Un-/ Angelernten, zumal letztere Gruppe in der Vergangenheit immer die hoechsten Arbeitslosenquoten aufwiesen. Auch wenn viele Sozialwissenschaftler arbeitslos sind oder von Beschaeftigungslosigkeit bedroht sind, ist doch unverkennbar, dass der Arbeitsmarkt Sozialwissenschaftler in weit groesserer Zahl absorbiert hat als von den berufsstrukturellen 'Akademikerprognosen' der 70er Jahre zu erwarten war. Bildungs-, Wissenschafts- und Beschaeftigungspolitik haben Massnahmen zu entwickeln, die einer Polarisierung zwischen beschaeftigten (und damit bevorzugten) und arbeitslosen bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohten (und damit benachteiligten) Sozialwissenschaftlern entgegenwirken." (Autorenreferat)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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