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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/UrheberMenzel, Juliane
TitelLina Morgenstern 1830-1909.
Quelle (2012)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterMorgenstern; Volksküche; Kindergarten; Hauswirtschaft; Frauenbewegung
AbstractWer war eigentlich Lina Morgenstern? Wenige kennen sie heute noch, keine Straße, kein Platz erinnert an sie, obwohl Lina eine Berühmtheit war, ohne dass sie jemals gewollt hätte, dass man sie so bezeichnete. Sie war eine bescheidene aufopferungsreiche Frau, die ohne Zögern einem Bedürftigen ihr letztes Brot angeboten hätte - oder eher: ihren letzten Teller Suppe. Nicht umsonst wurde sie "Suppenlina" genannt, denn Lina war eine hervorragende Köchin und die Begründerin der Volksküchen. Dort konnte sich jeder, besonders in Kriegszeiten, für ein geringes Entgelt satt essen. Später entstand aus ihren angewandten Kochkünsten ein Kochbuch mit selbst erprobten Rezepten.Doch Lina Morgenstern war nicht nur eine große Köchin, sie war auch eine der ersten Generationen der Frauenbewegung. Sie gründete acht Fröbelkindergärten worauf viele Diskussionen über Erziehung folgten. Bis heute noch wird sie als große Menschenfreundin bezeichnet, was auf ihrem Grabstein auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee/Berlin nachzulesen ist.
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