Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kelkel, Mareike; Peschel, Markus |
---|---|
Titel | 'Was willst du lernen?'- Teil II. Irritationen ändern Beliefs in Hochschullernwerkstattseminaren. |
Quelle | Aus: Kihm, Pascal (Hrsg.); Kelkel, Mareike (Hrsg.); Peschel, Markus (Hrsg.): Interaktionen und Kommunikationen in Hochschullernwerkstätten. Theorien, Praktiken, Utopien. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2023) S. 287-302
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) |
Reihe | Lernen und Studieren in Lernwerkstätten |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2567-2; 978-3-7815-6009-3 |
DOI | 10.25656/01:26961 10.35468/6009-21 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-269612 |
Schlagwörter | Qualitative Analyse; Einstellung (Psy); Lehrer; Lernbegleitung; Überzeugung; Professionalisierung; Hochschule; Lernwerkstatt; Student |
Abstract | Mareike Kelkel und Markus Peschel kontrastieren im zweiten Teil der Beitragsreihe "Was willst du lernen?" (erster Teil erschienen im Wiener Tagungsband, dritter Teil im Frankfurter Tagungsband) zunächst die Konstrukte "pädagogische Haltung" und "Beliefs" im Kontext der Professionalisierung von Lehrkräften und Pädagog*innen. Um Schlüsselelemente zu identifizieren, die die Änderung der Beliefs von Studierenden im Hinblick auf ihre Rolle als Lernbegleitung begünstigen, wurde das Design eines Hochschullernwerkstattseminars mehrfach iterativ (weiter)entwickelt, bewusst verändert und experimentell modifiziert. Die strukturierende qualitative Inhaltsanalyse verschiedener Dokumente des Seminars (u. a. Beobachtungsprotokolle, Stellungnahmen) gibt darauf erste Hinweise: Zentral für das Gelingen eines Beliefs-Änderungsprozesses scheint eine Art "emotionaler Schalter" als Irritation (1) zu sein, der eine persönliche Relevanz erzeugt (2) und dadurch tiefergehende und kritische Reflexionsprozesse (3) bei den Studierenden auslöst. Transparenz unterstützt diesen Lernprozess; die Möglichkeit zur Selbstbewertung verringert die Unsicherheiten dagegen nicht. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |