Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hackbarth, Anja |
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Titel | Fähigkeitsbezogene Normalitäts- und Abweichungskonstruktionen als organisationale Barriere schulischer Inklusion. Praxeologische Rekonstruktionen von Elternperspektiven. |
Quelle | Aus: Frohn, Julia (Hrsg.); Bengel, Angelika (Hrsg.); Piezunka, Anne (Hrsg.); Simon, Toni (Hrsg.); Dietze, Torsten (Hrsg.): Inklusionsorientierte Schulentwicklung. Interdisziplinäre Rückblicke, Einblicke und Ausblicke. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 95-106
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2543-6; 978-3-7815-5983-7 |
DOI | 10.25656/01:26218 10.35468/5983-10 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-262189 |
Schlagwörter | Interview; Bildungsbiografie; Eltern; Schulentwicklung; Schüler; Lernschwierigkeit; Differenzierung; Inklusion; Praxeologie; Segregation; Sonderpädagogik; Bildungsteilnahme; Normalisierung; Deutschland |
Abstract | Die im folgenden Beitrag vorgestellten praxeologisch-wissenssoziologischen Rekonstruktionen von Elternperspektiven auf die bildungsbiografischen Verläufe ihrer Kinder mit zugeschriebenen Lernschwierigkeiten verweisen auf die Bedeutung fähigkeitsbezogener Normalitäts- und Abweichungskonstruktionen für Formen von Bildungsteilhabe. Die empirischen Analysen machen im Besonderen darauf aufmerksam, wie Eltern Optionen schulischer Inklusion und Segregation entlang differenter Fähigkeitskonstruktionen unterschiedlich wahrnehmen und wie sie die damit einhergehenden Passungsverhältnisse zu den Organisationsmilieus handlungspraktisch bearbeiten. Letzteres wird als organisationale Barriere schulischer Inklusion und damit als relevant für Schulentwicklungsprozesse markiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |