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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGerstner, Dominik; Oberwittler, Dietrich
TitelWer kennt wen und was geht ab?
Ein netzwerkanalytischer Blick auf die Rolle delinquenter Peers im Rahmen der Situational Action Theory.
QuelleIn: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 98 (2015) 3, S. 204-226Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Diagramm; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0026-9301
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Fragebogen; Handlungstheorie; Soziale Rolle; Schüler; Peer Group; Soziales Netzwerk; Jugendkriminalität; Jugendlicher
AbstractEine der zentralen Annahmen der Forschung zur JugenddelinQUE nz ist, dass Jugendliche besonders dann Straftaten begehen, wenn sie sich in Begleitung anderer Jugendlicher und fernab der Aufsicht durch Erwachsene befinden. Belege hierfür finden sich auch in neueren Studien, die auf dem Theoriegerüst der "Situational Action Theory" (SAT) aufbauen. Die SAT nimmt an, dass während gemeinsamer Freizeit mit zur DelinQUE nz neigenden Freunden Tatgelegenheiten und Risiken verstärkt werden - dies jedoch in Abhängigkeit individuell sehr unterschiedlicher devianter Neigungen. In unserer Untersuchung vergleichen wir anhand neuer Daten einer Schulbefragung die direkte und indirekte Messung der DelinQUE nz der Freunde im Hinblick auf ihre Rolle bei der Erklärung von DelinQUE nz im Rahmen der SAT. Es zeigt sich, dass die indirekte Messung den Einfluss von Situationen und Gelegenheiten verdeckt. So zählt in multivariaten Modellen für die Vorhersage der eigenen DelinQUE nz lediglich, welche persönlichen Neigungen und welche Freunde Jugendliche haben. Bei einer direkten Messung zählt darüber hinaus auch, ob man mit diesen Freunden einen risikoreichen Freizeitstil teilt.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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