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Autor/inRohwer, Götz
TitelProbleme bei der Verwendung von Ankeritems zur Ermittlung von Veränderungen mathematischer Kompetenzen.
Paralleltitel: Problems when using anchor items in the assessment of changes in mathematical competencies.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 3, S. 465-485Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-017-0798-3
SchlagwörterKompetenz; Rasch-Modell; Panel; Vergleich; Test; Schuljahr 05; Schuljahr 07; Schüler; Lernprozess; Mathematische Kompetenz; Statistik; Deutschland
AbstractDer Beitrag diskutiert, wie man mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) Veränderungen von Mathematikkompetenzen zwischen den Klassenstufen 5 und 7 erfassen kann. Verwendet werden Ergebnisse aus zwei Tests mit 23 bzw. 22 binären Items, von denen sechs Ankeritems in beiden Tests gleich sind. Der Beitrag argumentiert, dass für einen Vergleich ein beide Tests umfassendes Raschmodell sowohl aus statistischen als auch aus theoretischen Gründen nicht geeignet ist. Das statistische Argument bezieht sich darauf, dass die Annahme zeitinvarianter Itemparameter abgelehnt werden muss. Das theoretische Argument bezieht sich darauf, dass mit einem solchen Modell nicht adäquat berücksichtigt werden kann, dass Schüler lernen, neue Arten von Mathematikaufgaben zu lösen. Um dies zu berücksichtigen, wird vorgeschlagen, sich gedanklich auf einen Test zu beziehen, der alle in den beiden Tests verwendeten Items umfasst. Dafür liefern jedoch die verfügbaren Testergebnisse nur unzureichende Informationen. Es wird gezeigt, dass daraus erhebliche Fehler bei der Einschätzung von Kompetenzveränderungen resultieren können. Schließlich wird ausgeführt, dass man verlässliche Aussagen nur aus den in beiden Tests gemeinsam verwendeten Items gewinnen kann. (DIPF/Orig.).

The article discusses how to use data from the National Educational Panel Study (NEPS) for investigating changes in math competencies between grade 5 and grade 7. Data sources comprise questions from two tests (23 and 22 binary items respectively) of which six anchor items are identical in both tests. A comparison of both tests using a joint Rasch model does not provide a suitable framework for the following two reasons. Statistically, the assumption of time-invariant item parameters, which is required by the joint Rasch model, does not hold in this case. Theoretically, this model cannot adequately take into account processes by which pupils learn to solve new kinds of mathematical tasks. Therefore, the analysis requires a comprehensive test which includes all items of the two tests. The currently available tests results are, therefore, insufficient for an assessment of changes of competencies defined by such a test. The original assumption can lead to flawed conclusions. Therefore, reliable assessments of competence changes can only be based on the items used in both tests. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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