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Autor/inBannenberg, Britta
TitelSo genannte "Amokläufe" aus kriminologischer Sicht.
Gefälligkeitsübersetzung: So-called "killing sprees" from the viewpoint of criminology.
QuelleAus: Dölling, Dieter (Hrsg.): Verbrechen - Strafe - Resozialisierung. Festschrift für Heinz Schöch zum 70. Geburtstag am 20. August 2010. Berlin: de Gruyter Recht (2010) S. 49-68
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89949-606-2
DOI10.1515/9783899496079
SchlagwörterEmpirische Forschung; Gewalt; Psychischer Faktor; Kriminologie; Soziale Beziehung; Familie; Schule; Motivation; Computerspiel; Kriminalität; Tötungsdelikt; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland
AbstractDie Autorin berichtet über die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von 15 vollendeten und versuchten Mordfällen aus den Jahren 1994 bis 2009 mit Mehrfachtötungen aus unklarem Motiv. Die jugendlichen Amokläufer im Alter von 14 bis 24 Jahren handelten in der Regel allein und begingen anschließend Selbstmord. Neben der Strafaktenanalyse wurden Gespräche mit Hinterbliebenen, Opfer- und Täterfamilien, Zeugen sowie noch lebenden (im Strafvollzug befindlichen) Tätern geführt. Die Taten fanden vorwiegend an Schulen und Ausbildungsstätten, zum Teil aber auch an anderen Orten statt, wobei sich mindestens eine frühere Tatplanung auf die Schule bezog. Die dargestellten Forschungsergebnisse beziehen sich u. a. auf folgende Aspekte: Charakteristika und Auffälligkeiten der Täter sowie typische Konstellationen, Familie und Elternhaus, Leistungsprobleme und fehlende soziale Anerkennung in der Schule, Affinität zu Waffen und militärischen Symbolen, Nachahmung und Bezugnahme auf Amoktaten, Hass und Gewalt in Computerspielen, Videos und Medien, Suizid und Fremdaggression, narzisstische Persönlichkeitsstörung, Rache- und Hassfantasien und Tatplanung. Die Autorin weist abschließend auf den zukünftigen Forschungsbedarf und die Entwicklung präventiver Ansätze hin. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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