Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Becker, Susanne Helene |
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Titel | Geschichten lesen und verstehen können. Lesekompetenz und literarisches Lernen fördern. |
Quelle | In: Grundschule Deutsch, (2017) 53, S. 4-7Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1614-1040; 1614-1059; 1616-7112 |
Schlagwörter | Rezeptive Fertigkeit; Selbstkonzept; Grundschule; Deutschunterricht; Literarische Erziehung; Literatur; Literaturunterricht; Lesekompetenz; Lesemotivation; Lesen; Vorlesen; Ausdauer; Abbildung; Verarbeitung; Deutschland |
Abstract | "Oft geht die Lesefähigkeit der Kinder in der Grundschule nicht einher mit ihrer Fähigkeit, auch schon komplexere Geschichten zu verstehen." Zwischen Lesealter und Vorlesealter für Texte muss also unterschieden werden und der Grundschulunterricht bewegt sich zwischen den beiden Kompetenzbereichen "Lesekompetenz" und "Literarisches Verstehen". Entsprechend unterscheidet das Mehrebenenmodell des Lesens von Rosebrock und Nix zwischen einer Prozessebene (Akt des Lesens), einer Subjektebene (der Schüler als Leser) und einer sozialen Ebene (Teilhabe am literarischen Lesen). Diskutiert man die Einstufung eines Textes für ein bestimmtes Alter, so geht es um die Anforderungen an die Verarbeitungsfähigkeit, die Lesefertigkeit und die Leseausdauer der Kinder. Deshalb spielt das Vorlesen in der Grundschule zu Recht noch eine große Rolle. Das Entwickeln der literarischen Genussfähigkeit hängt von dem Vorhandensein von "Weltwissen" und das "Eintauchen" in den Text ab, die Lesemotivation, Leseausdauer und Selbstkonzept des Lesers beeinflussen. Auch Bilder müssen in das Rezeptionsgeschehen mit einbezogen werden (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2017/4 |