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Sonst. PersonenJungkamp, Burkhard (Hrsg.); John-Ohnesorg, Marei (Hrsg.)
TitelPolitische Bildung in der Schule.
Zeitgemäße Ansätze in Zeiten des Populismus. 1. Auflage.
QuelleBerlin: Friedrich Ebert Stiftung (2017), 64 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des Netzwerk Bildung. 42
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-95861-979-1
SchlagwörterDemokratische Bildung; Ideologie; Gesellschaft; Einstellung (Psy); Medienkompetenz; Schule; Lehrerausbildung; Schüler; Didaktik; Unterrichtsinhalt; Unterricht; Digitalisierung; Toleranz; Demokratie; Diskriminierung; Extremismus; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Populismus; Rechtsextremismus; Wertevermittlung; Soziales Problem; Jugendlicher; Deutschland
AbstractJunge Menschen zur selbstbestimmten Teilhabe an unserer Gesellschaft, zur aktiven Mitgestaltung unserer Demokratie zu befähigen - das ist wesentliches Ziel schulischer Bildung. Sie sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen für sich und andere, für Natur und Umwelt. Insbesondere sollen sie Menschen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugen vorurteilsfrei begegnen, die Werte unterschiedlicher Kulturen kennenlernen und für ein friedliches, diskriminierungsfreies Zusammenleben einstehen. Die Schule soll also ein Ort der Offenheit und Toleranz sein, ein Ort, an dem junge Menschen vor allem eines erkennen: Dass die Grundwerte unserer demokratischen Gesellschaft niemals zur Disposition stehen dürfen. So gesehen ist schulische Bildung immer auch politische Bildung, ist politische Bildung Aufgabe aller Fächer. Und doch hat das Fach Politik einen besonderen Stellenwert. Wie wichtig es ist, dass junge Menschen ein Verständnis für die zunehmend komplexer werdenden politischen Zusammenhänge entwickeln, ist in der letzten Zeit besonders deutlich geworden. Die politische Großwetterlage ist von Turbulenzen geprägt. Für Deutschland belegt die "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung die Gespaltenheit der Gesellschaft in eine Mehrheit, die Weltoffenheit, Toleranz und Gleichwertigkeit will, und eine nicht ganz kleine Minderheit, die Abschottung, nationale Rückbesinnung und Ungleichwertigkeit fordert. Angst- und Bedrohungsrhetorik bezogen auf Zugewanderte, so die Befundlage, befördern die Vorbehalte dieser Minderheit, erzeugen Aufmerksamkeit und können die Attraktivität populistischer Inhalte weiter erhöhen. Die Ergebnisse der letzten Wahlen, das Erstarken des Populismus haben dies bestätigt. Was bedeutet das für die politische Bildung in der Schule? Hinweise dazu wurden am 09.02.2017 in einer Konferenz des Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung erörtert. Sie werden in der vorliegenden Broschüre der Öffentlichkeit vorgestellt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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