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Autor/inLang, Julia
TitelDas ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung: Struktur der Teilnehmenden in den Jahren 2014 und 2015.
QuelleNürnberg: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2017), 8 S.
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ReiheAktuelle Berichte / Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 6/2017
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildungsniveau; Bildungspolitik; Mehrsprachigkeit; Migrant; Deutschland
AbstractDas ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung soll Personen mit Migrationshintergrund und mangelnden Deutschkenntnissen den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtern. Dieser Bericht gibt Aufschluss über die Struktur der Teilnehmenden, die in den Jahren 2014 und 2015 einen solchen Kurs begonnen haben, und über den Verbleib der Teilnehmenden mit Kursbeginn in 2014. 60 Prozent der Teilnehmenden waren Frauen. Das durchschnittliche Alter zu Beginn des Kurses betrug 35,5 Jahre. Bezüglich der Bildung ist eine deutliche Pola-risierung festzustellen. Über ein Drittel der Teilnehmenden hatten die Hochschul-reife und 21 Prozent einen Hochschulabschluss. Über die Hälfte hatte weder einen Hochschulabschluss noch einen Berufsabschluss. Die Hauptherkunftsregion der teilnehmenden Frauen war das EU-Ausland, die der teilnehmenden Männer der Nahe und Mittlere Osten. Für die Untergruppe der identifizierten Geflüchteten war Syrien mit 39 Prozent das wichtigste Herkunftsland. Der Beschäftigungsanteil ehemaliger Teilnehmerinnen lag 1,5 Jahre nach Beginn des Sprachkurses bei rund 20 Prozent und damit höher als in den zwei Jahren vor Kursbeginn (maximal 12 %). Bei den Männern zeigt sich ein ähnliches Bild auf höherem Niveau (30 % nach 1,5 Jahren, vorher maximal 17 %). Um eine Aussage über kausale Effekte des Programms treffen zu können, ist aber eine weiterführende Wirkungsanalyse nötig.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2017/4
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