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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBudde, Monika Angela
TitelMehrsprachigkeit - Language Awareness - Sprachbewusstheit. Einführung.
QuelleIn: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 21 (2016) 2, S. 1-4
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1205-6545
SchlagwörterKultur; Gesellschaft; Didaktik; Deutsch; Deutsch als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Sprachbewusstsein; Mehrsprachigkeit
AbstractDie derzeitigen Flüchtlingsbewegungen vieler Menschen in und durch Europa verändern die etablierten Angebote und Maßnahmen zum Spracherwerb des Deutschen als Verkehrssprache in deutschsprachigen Ländern erheblich. Es reisen Menschen mit kaum vorhandenen Lern- und Sprachlernerfahrungen ein, und gleichzeitig kommen Menschen mit einer hohen Schulbildung, oftmals mit sprachlichen Fähigkeiten in mehreren Sprachen. Die Sprach(en)didaktiken sind aufgerufen, sinnvolle Maßnahmen für die verschiedenen (Sprach-)Lerngruppen zu entwickeln. Bisherige Forschungsergebnisse aus der Deutschdidaktik lassen sich kaum auf die derzeitige, von Sprachheterogenität geprägte Lernsituation übertragen, auch die Disziplinen der Didaktik DaM und DaZ arbeiten weitgehend unabhängig voneinander. Die Erkenntnisse aus der Sprachlehr- und -lernforschung sind nur mit Einschränkungen auf die aktuelle Situation anwendbar, da sie sich eher auf gesteuerte Erwerbsverläufe beziehen und auf motivationale Erwerbsbedingungen von gesellschaftlich anerkannten Sprachen, die eine große Rolle in der Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Sprachlernprozess spielen. Kinder und Jugendliche, die mit herkunftssprachlichen Lernerfahrungen in die Schulen kommen, bringen neben ihren schulischen Kenntnissen und ihren verschiedenen Erstsprachen oftmals weitere Zweit- und Fremdsprachenkenntnisse auf unterschiedlichem Niveau und mit unterschiedlicher persönlicher und sozialer Wert- bzw. Geringschätzung mit. Nicht selten haben sie bereits in ihren Herkunftsländern weitere Sprachen oder Regionalsprachen (als Sprachen ihrer Nachbarn oder Verwandten) außerschulisch erworben und/oder sie haben sich zur Bewältigung ihres bisherigen Lebenswegs Sprachkenntnisse in verschiedenen Sprachen angeeignet. Die Mehrsprachigkeit dieser Lernenden wird allerdings häufig in der konkreten Unterrichtssituation nicht gesehen. Dort geht es vorrangig um die Schwierigkeiten beim Erwerb des Deutschen. (Verlag).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/2
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