Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mess, Filip; Theune, Julia; Schüler, Stefanie |
---|---|
Titel | Evaluation und Weiterentwicklung des Pausenexpresses als Maßnahme der aufsuchenden Gesundheitsförderung im Setting Universität. |
Quelle | Aus: Göring, Arne (Hrsg.); Möllenbeck, Daniel (Hrsg.): Bewegungsorientierte Gesundheitsförderung an Hochschulen. Göttingen: Univ.-Verl. Göttingen (2015) S. 221-234
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86395-202-2; 978-3-86395-202-0 |
DOI | 10.17875/gup2015-811 |
Schlagwörter | Evaluation; Vergleichsuntersuchung; Gesundheitsförderung; Bewegung (Motorische); Sportpsychologie; Sportpädagogik; Hochschule; Literaturübersicht; Wirkung; Zielgruppe |
Abstract | Bewegung und Sport sind in der heutigen Gesellschaft zentrale Ansatzpunkte gesundheitsfördernder Bemühungen. So ist anhand wissenschaftlicher Studien vielfach belegt, dass chronische Beschwerden und Zivilisationskrankheiten bei Inaktivität vermehrt auftreten und gleichzeitig durch Aktivität reduziert werden können (vgl. Bös, Brehm & Gröben 2004; Bouchard, Blair & Haskell 2012). Darüber hinaus können Bewegung und Sport eine antidepressive, medikamentenähnliche Wirkung entfalten (Fuchs 2003). Bewegungspausen im beruflichen Alltag wiederum können einen positiven Einfluss auf Denk- und Lernprozesse haben (vgl. Dennison & Dennison 2008) und der Wechsel von physischer Spannung und Entspannung kann das Stressempfinden beeinflussen. Bewegungspausen bürgen demnach nicht nur leistungssteigerndes, sondern auch gesundheitsförderliches Potential. Aus diesem Grund empfehlen unter anderem Kanning und Schlicht (2006), das natürliche Erholungsbedürfnis nicht durch Passivität zu befriedigen, sondern durch aktive Pausengestaltung. Gesundheitssportliche Interventionen scheitern unabhängig vom Setting häufig an der schlechten Erreichbarkeit der Zielgruppe. Im Setting Universität gibt es mit Ausnahme des Pausenexpresses (PE) bislang wenig Kenntnis darüber, wie solche aufsuchenden Gesundheitsprogramme zu gestalten sind, welche Zielgruppen sie insbesondere ansprechen und ob sie die selbstgesteckten Ziele erreichen. Aus diesem Grund ist das Ziel des vorliegenden Beitrags zunächst die Durchführung und Evaluation des PE an der Universität Konstanz als Maßnahme der aufsuchenden Gesundheitsförderung darzustellen, um anschließend auf der Grundlage einer systematischen Literarturrecherche mögliche Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des PE aufzuzeigen. (geändert). (Einleitung). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2018/2 |