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Autor/inn/enHipp, Lena; Kelle, Nadiya
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung / Forum Politik und Gesellschaft
TitelNur Luft und Liebe? Die Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder und Berufsvergleich.
QuelleBerlin (2015), 63 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-95861-355-3
SchlagwörterFrauenberuf; Vorschule; Grundschule; Lehrer; Krankenpflege; Soziale Dienste; Lohnhöhe; Familienpflegerin; Gesundheitsberuf; Hebamme; Krankenschwester; Pflegerischer Beruf; Pädagogischer Beruf; Sozialer Beruf; Internationaler Vergleich; Erzieher; Belgien; Deutschland; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Irland; Italien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Niederlande; Portugal; Rumänien; Schweiz; Slowakei; Spanien; Tschechische Republik; USA; Ungarn; Zypern; Österreich
Abstract"Ausgangspunkt der vorliegenden Expertise ist der Befund, dass professionelle Fürsorgearbeit, also Arbeit im Bildungs-, Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegesektor, schlecht entlohnt wird. Anhand repräsentativer Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU LFS) und des US-amerikanischen Zensus (IPUMS CPS) überprüfen wir, ob Carearbeit tatsächlich immer schlecht entlohnt wird oder ob dies nur für bestimmte Berufe in bestimmten Ländern gilt. Unsere Analyse der relativen Einkommenspositionen von Beschäftigten in vier verschiedenen Berufsgruppen über 23 Länder hinweg zeigt, dass es vorrangig die Hilfstätigkeiten im sozialen Dienstleistungssektor sind, die schlecht entlohnt werden. Fachkräfte hingegen erzielen in vielen Ländern sogar höhere Einkommen als Beschäftigte mit ähnlichem Qualifikationsprofil in anderen Berufen. Länderunterschiede bei der Entlohnung scheinen in erster Linie mit Unterschieden in der ökonomischen Nachfrage nach professioneller Fürsorgearbeit und dem Anteil von weiblichen Beschäftigten in diesen Berufen zusammenzuhängen. Deutschland schneidet im Ländervergleich schlecht ab: Im Gesundheits- und Pflegesektor sind die Einkommen von Hilfs- und Fachkräften deutlich niedriger als in den meisten anderen Ländern. Im Bereich Bildung und Erziehung liegt der Durchschnitt der relativen Einkommenspositionen im Mittelfeld aller betrachteten Länder." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2011. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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