Sprachlernprozesse im bilingualen Geschichtsunterricht.

Autor/in	Wannagat, Ulrich
Titel	Sprachlernprozesse im bilingualen Geschichtsunterricht.
Quelle	Aus: Breidbach, Stephan (Hrsg.); Viebrock, Britta (Hrsg.): Content and language integrated learning (CLIL) in Europe. Research perspectives on policy and practice. Frankfurt am Main: P. Lang (2013) S. 203-218Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-64400-3
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Fallstudie; Fragebogenerhebung; Schuljahr 10; Gymnasium; Lerngruppe; Videoaufzeichnung; Unterrichtssprache; Bilingualer Unterricht; Englisch; Geschichtsunterricht; Sachunterricht; Triangulation; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Der Beitrag basiert auf einer empirischen Studie, die im bilingualen Geschichtsunterricht mit der Unterrichtssprache Englisch in der 10. Klasse eines Gymnasiums in NRW durchgeführt wurde. Anhand von Beispielen aus dem Unterrichtsdiskurs wird die sachfachbezogene Sprachproduktion der Schülerinnen und Schüler in der L2 untersucht. Im Diskurs des CLIL-Unterrichts mit einer Vielzahl von authentischen Problemlösungssituationen finden sich Beispiele, wie Lerner auf ihre sprachlichen Schwierigkeiten aufmerksam werden, Hypothesen testen und über L2-Formen nachdenken. Vor dem Hintergrund des defizitären Sprachwissens führt die L2-Sprachproduktion zu einem bewussteren Umgang mit Sprache und zu einem höheren Anspruch an die Präzision des Ausdrucks. Darüber hinaus wird die inhaltliche Dimension des gemeinsamen Aushandelns von Bedeutungen deutlich, die wesentlich zur Wissenskonstruktion beiträgt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/2