Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlingert, Isabell; Block, Andreas H.
InstitutionDeutschland / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
TitelAusländische Wissenschaftler in Deutschland.
Analyse des deutschen Arbeitsmarktes für Forscherinnen und Forscher.
QuelleNürnberg (2013), 67 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking paper / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. 50
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1865-4967
SchlagwörterArbeitsmarkt; Arbeitsmobilität; Ausländer; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractDie Informationslage über die Zuwanderung ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Deutschland stellt sich als bislang unbefriedigend dar. Das Working Paper versucht mit Hilfe der Daten des Mikrozensus, des IAB-Betriebspanels und des Ausländerzentralregisters (AZR) bisher bestehende Informationslücken zu schließen und auf weiteren Forschungsbedarf aufmerksam zu machen. Im Rahmen der Studie werden drittstaatsangehörige Forscher mit einem Aufenthaltstitel gem. Paragraf 20 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) betrachtet. Darüber hinaus wird die Gesamtanzahl ausländischer Forscher ermittelt und deren Verteilung auf Betriebe und Wissenschaft untersucht. Wesentliche Ergebnisse sind: 1. Aus den Daten des Mikrozensus 2007 errechnet sich eine Gesamtanzahl von 808.000 Personen, die in Voll- und Teilzeit forschend tätig sind. 2. 9,5 Prozent aller Forscher in Deutschland sind Ausländer, wobei 5,5 Prozentpunkte auf EU-Bürger und 4 Prozentpunkte auf Drittstaatsangehörige entfallen. 3. Die ausländischen Forscher sind am häufigsten in den Fachbereichen Mathematik und Informatik tätig. 4. Mit der Umsetzung der Richtlinie 2005/71/EG in Paragraf 20 AufenthG wurde der erste explizite Aufenthaltstitel für Forscher aus Drittstaaten in Deutschland geschaffen. Ende 2011 hielten sich 588 Personen mit diesem Aufenthaltstitel in Deutschland auf. Das Gros der ausländischen Forscher besitzt hingegen andere Aufenthaltstitel zur Ausübung ihrer Tätigkeit. 5. Hauptsächlich sind Personen mit einem Aufenthaltstitel gem. Paragraf 20 AufenthG in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern tätig. 6. Die Hauptherkunftsländer der Inhaber eines Aufenthaltstitels nach Paragraf 20 Abs. 1 AufenthG sind die Volksrepublik China, Indien und die Vereinigten Staaten von Amerika. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2014/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: