Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Griga, Dorit; Hadjar, Andreas; Becker, Rolf |
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Titel | Bildungsungleichheiten beim Hochschulzugang nach Geschlecht und Migrationshintergrund. Befunde aus der Schweiz und aus Frankreich. |
Quelle | Aus: Hadjar, Andreas (Hrsg.); Hupka-Brunner, Sandra (Hrsg.): Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2013) S. 270-293 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-2875-2; 978-3-7799-2875-1 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Panel; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Übergang; Geschlecht; Datenanalyse; Ungleichheit; Einwanderungsland; Migrationshintergrund; Hochschulzugang; Hochschule; Frankreich; Schweiz |
Abstract | [Der Beitrag beschäftigt sich] mit dem Hochschulzugang von Migranten in der Schweiz und in Frankreich, wobei sie verschiedene Migrantengruppen nach ihren Herkunftsländern unterscheiden. Interesse gilt dabei Migrantengruppen, die gegenüber der einheimischen Bevölkerung hinsichtlich ihres durchschnittlichen Sozialstatus als benachteiligt gelten. In den Ergebnissen zeigen sich an diesem späten Bildungsübergang kaum Nachteile für Migranten und auch keine universellen Geschlechterunterschiede. Mit Blick auf Intersektionalitäten werden unter Kontrolle der der sozialen Herkunft positive Effekte für einzelne Migrantengruppen auf den Übergang in tertiäre Bildungseinrichtungen festgestellt. So sind in der Schweiz Männer der zweiten Migrantengeneration aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Türkei und Portugal gegenüber den einheimischen Männern im Vorteil, Gleiches gilt in Frankreich für Frauen, die Familien aus nordafrikanischen Ländern entstammen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/1 |