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Autor/inOchsenfeld, Fabian
TitelGläserne Decke oder goldener Käfig.
Scheitert der Aufstieg von Frauen in erste Managementpositionen an betrieblicher Diskriminierung oder an familiären Pflichten?
Gefälligkeitsübersetzung: Glass ceiling or golden cage. Is discrimination in the workplace or duties in the family preventing women from promotion to early management positions?
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 64 (2012) 3, S. 507-534Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-012-0178-1
SchlagwörterVergleichende Forschung; Soziale Ungleichheit; Familie; Mutterschaft; Frau; Familienpolitik; Kinderbetreuung; Geschlecht; Regressionsanalyse; Diskriminierung; Management; Sozialer Aufstieg; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Hochschulbildung; Studiengang; Hochschule; Absolvent; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Auf empirischer Basis des HIS-Absolventenpanel 1997 werden in diesem Beitrag konkurrierende Erklärungen für die Unterrepräsentierung von Frauen in ersten Managementpositionen getestet. Die von vielen organisationssoziologischen Studien benannten Mechanismen Homophilie, allokative und statistische Diskriminierung haben in der vorliegenden Studie keine Erklärkraft für das Zustandekommen von Geschlechterungleichheit. Der 'gender gap' wird hingegen vollständig durch zwei außerbetriebliche Faktoren erklärt: Neben der Selbstselektion von Frauen und Männern in verschiedene Studiengänge erklären die geschlechtsspezifischen Folgen einer Familiengründung den Hauptanteil. Die Resultate zeigen, dass Mutterschaft für Frauen mit einer knappen Halbierung der Wahrscheinlichkeit assoziiert ist, zehn Jahre nach dem Examen eine erste Managementposition inne zu haben. Der Autor argumentiert, dass Familienpolitik und die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen die Größe des 'mother gap' moderiert. Entsprechend erweist sich dieser bei ersten Managementpositionen in den neuen Bundesländern kleiner als in den alten." (Autorenreferat).

"Using data from the HIS-Graduate Panel 1997, this analysis scrutinizes competing explanations for the gender gap in attainment of first management positions. Homophily, allocative and statistical discrimination as causal mechanisms which studies with a focus on organizations emphasize, in this analysis exert no explanatory power for gender inequality. Two non-organizational factors here fully account for the gender gap. Besides women's and men's self-selection into different fields of study, the gender-specific consequences of family formation explain the major part of the gap. The author's findings show that motherhood nearly reduces the probability by half for a woman to hold a management position ten years after graduation from university. He argues that family policy and the availability of child care services moderate the size of the mother gap. In line with this reasoning, his results show that the mother gap in early management positions is smaller in East-German states than in West-German states." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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