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Autor/inLaging, Ralf
TitelSinn und Unsinn von Lehrplänen.
Plädoyer für eine schulinterne Entwicklungsarbeit auf der Grundlage von Basiskonzepten.
QuelleAus: Stibbe, Günter (Hrsg.); Schulz, Norbert (Hrsg.): Lehrpläne - Grundlagen, Entwicklungen, Analysen. Sankt Augustin: Academia Verl. (2012) S. 55-66Verfügbarkeit 
ReiheBrennpunkte der Sportwissenschaft. 35
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89665-616-2
SchlagwörterKompetenz; Lehrer; Didaktik; Curriculum; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmodell; Sportpädagogik; Sportunterricht; Kritik; Richtlinien
AbstractDer Beitrag kritisiert zunächst die in vielen Lehrplänen sich zeigende durchgreifende Lenkung des Sportunterrichts bis hin zu differenzierten Vorgaben für die Aufgabenstellungen und Zeitumfänge im Unterricht selbst. Dabei wird besonders die Festlegung auf bestimmte Auslegungen didaktischer Konzepte (z.B. der Erziehende Sportunterricht) problematisiert. Weiterhin wird gezeigt, wie inkonsistent und widersprüchlich die neuen Kemcurricula in Hessen sind. Stattdessen plädiert der Autor für eine Verlagerung der didaktischen Auseinandersetzung mit der Sache und der konzeptionellen Orientierung in die Schulen. Sportlehrerinnen und Sportlehrer sollten kompetent sein, die schuleigene curriculare Arbeit selbst zu leisten. Für diese curriculare Arbeit schlägt der Autor dann eine Orientierung an so genannten Basiskonzepten vor, die nach den Kernideen des Sich-Bewegens fragen. Dieses Konzept lehnt sich an die Fachdidaktiken anderer Fächer an. Es verlangt eine Klärung des Gegenstandsverständnisses im Horizont didaktischer Rekonstruktion von Kernideen in unterschiedlichen Bewegungsfeldern. Der Autor unterbreitet eine erste Systematik möglicher Basiskonzepte für die schuleigene curriculare Arbeit im Sportunterricht und verdeutlicht dies am Basiskonzept "Spielen". Verf.-Referat.

Initially the author criticizes the strict guidelines seen in many physical education curricula as well as the span between the various prescribed objectives and allotted time for instruction. Thereby he is especially concerned with a commitment to specific interpretations of instructional concepts (e.g. the educational aspect of physical education). In addition he shows the inconsistencies and contradictions in Hessen's new core curricula. In contrast, the author pleads for a shift of the instructional discussion of the topic and in the conceptual orientation to the schools. Physical educators should be competent enough to deal with curriculum development for their own schools. The author then suggests that this curricular task be guided by so-called fundamental concepts, which are concerned with core ideas of human movement. This concept refers to the instructional design of other subjects. It demands clarification of the subject matter in the frame of instructional re-construction from core ideas in various movement areas. The author offers a preliminary system of possible basic concepts for school-specific processes in curriculum development for physical education and clarifies this through the basic concept of "playing." Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2014/2
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