Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hofmann, Josephine |
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Titel | Lernen im Alter. Wer früh damit beginnt, kommt weiter. Gefälligkeitsübersetzung: Learning during old age. Anyone who starts learning at an early stage will get further. |
Quelle | Aus: Kaudelka, Karin (Hrsg.): Das Glück bei der Arbeit. Über Flow-Zustände, Arbeitszufriedenheit und das Schaffen attraktiver Arbeitsplätze. Bielefeld: transcript Verl. (2012) S. 53-63 |
Reihe | Constructing the future of work. 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8376-2159-4 |
Schlagwörter | Förderprogramm; Lernkultur; Arbeitswelt; Elektroindustrie; Personalentwicklung; Berufliche Fortbildung; Lebenslanges Lernen; Arbeitsorganisation; Konferenzschrift; Betrieb; Älterer Arbeitnehmer; Deutschland |
Abstract | Die Autorin berichtet aus dem Projekt "Länger leben. Länger arbeiten. Länger lernen", das vom Gesamtverband Metall finanziert und vom Fraunhofer IAO gemeinsam mit dem Zentrum für Neurowissenschaft und Arbeit durchgeführt wurde. Das Gesamtkonzept des Projektes verlagert die Beschäftigung mit dem Thema "länger leben. länger arbeiten. länger lernen" weg von der vermeintlichen "Problemgruppe Ältere" hin zu einer lernorientierten Betrachtung der gesamten Beschäftigungszeit der Beschäftigten in den Unternehmen. Der Gesamtprozess des Alterns gerät in den Blick und mit ihm die Überzeugung, dass Lernen etwas ist, das dauerhaft im Arbeitsprozess verankert werden muss und stark von den Lernenden selbst und deren direkten Führungskräften gesteuert und gestaltet werden sollte. Die Forschungsarbeiten mit den Pilotunternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie haben gezeigt, dass die Konzepte "Führungskraft als Lerncoach", "Mitarbeiter als Lernunternehmer" und "Lernförderliches Produktionssystem" tragfähig sind. Für eine sinnvolle Verzahnung aller Ansätze und einen ressourcengerechten Umgang mit den damit betrauten Personen ist es nach Meinung der Autorin notwendig, diese Grundsätze miteinander abzustimmen und dabei auch über einen möglichen neuen Zuschnitt der Verantwortlichkeiten und Entscheidungskompetenzen nachzudenken. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |