Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Laging, Ralf |
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Titel | Die Widerständigkeit des Gegen-Standes. Zur Problematik des "Doppelten" im "Doppelauftrag". |
Quelle | Aus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 113-117 |
Reihe | Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-88020-567-3 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Bildungsinhalt; Handlungskompetenz; Förderung; Soziales Verhalten; Didaktik; Lehrplan; Wertbewusstsein; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Aufgabe; Konzeption; Situationsanalyse |
Abstract | Im Schulsport umspannt der sogenannte "Doppelauftrag" einen Bildungsauftrag, der in den meisten Lehrplänen der neuen Generation eng mit den thematischen Inhalten "Kompetenz" und "Gegenstand" verbunden ist. Gemeint ist dabei einerseits die "Erziehung zum Sport" ("die Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur") und die damit verbundene "Qualifizierung für den außerschulischen Sport") sowie anderseits die "Erziehung durch Sport" ("Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport und Herausbildung eines sozialen Verhaltensbewusstseins"). In Bezug auf die "Kompetenz- und Standardisierungsdebatte" sind jedoch Zweifel an der Formel der Brauchbarkeit des Doppelauftrags laut geworden. Verf. geht daher anhand folgender Themenkomplexe der Frage nach, ob und inwieweit letztlich diese Formel das Gegenteil des Gemeinten bewirkt, nämlich die Aufteilung in zwei getrennte Bereiche der schulsportlichen Unterrichtsentwicklung, die der "Sacherschließung" und die der "Erziehung": 1. "Das Widerständige im Gegenstand des Bewegungs- und Sportunterrichts"; 2. "Sich-Bewegen als ungeteilter Vorgang von Bildung"; 3. "Vom Doppelauftrag zum Bildungsauftrag." Lemmer. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2013/3 |