Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lohmann, Henning |
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Titel | Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich. Erwerbseinkommen und Umverteilung. Paralleltitel: In-work poverty in a European perspective. Earned income and redistribution. |
Quelle | In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62 (2010) 1, S. 1-30Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0023-2653; 1861-891X |
DOI | 10.1007/s11577-010-0093-2 |
Schlagwörter | Armut; Bruttoeinkommen; Einkommen; Einkommenshöhe; Einkommensverteilung; Niedriglohn; Privathaushalt; Verfügbares Einkommen; Atypische Beschäftigung; Erwerbstätiger; Niedrig Qualifizierter; Internationaler Vergleich; Haushaltseinkommen; Organisationsgrad; Umverteilung; Gewerkschaft; Europäische Union; Allein erziehender Elternteil; Belgien; Deutschland; Dänemark; Finnland; Frankreich; Griechenland; Großbritannien; Irland; Italien; Luxemburg; Niederlande; Norwegen; Polen; Portugal; Schweden; Slowakei; Tschechische Republik; Ungarn; Österreich |
Abstract | "In Europa bestehen deutliche Unterschiede im Ausmaß und in der Struktur von Armut von Erwerbstätigen. Die vorliegende Untersuchung analysiert in einem Vergleich von 20 Ländern, inwieweit dies auf die unterschiedliche Ausgestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen eines jeweiligen Landes zurückzuführen ist. Die Analysen basieren auf Mikrodaten aus der EU-Statistik zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) des Jahres 2006 und Makrodaten aus unterschiedlichen Quellen. Es werden mehrere Stufen des Einkommensverteilungsprozesses betrachtet. Der Ausgangspunkt ist die Frage, ob das persönliche Erwerbseinkommen einer Person ausreichend ist, um Armut zu vermeiden. In weiteren Schritten werden der Haushaltskontext (Bedarf und weitere Erwerbseinkommen) und der Einfluss staatlicher Umverteilung (Steuern und Transfers) mitberücksichtigt. Nur in dieser umfassenden Perspektive ist es möglich zu klären, inwieweit Armut von Erwerbstätigen vor allem am Arbeitsmarkt entsteht oder auf andere Faktoren zurückzuführen ist." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2010/3 |