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Autor/inVoesgen, Hermann
TitelZwischen Verwertung und Intervention: Kunst als lokale Wissensressource.
Gefälligkeitsübersetzung: Between utilization and intervention: art as a local knowledge resource.
QuelleAus: Matthiesen, Ulf (Hrsg.): Das Wissen der Städte. Neue stadtregionale Entwicklungsdynamiken im Kontext von Wissen, Milieus und Governance. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 111-122
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91648-4_8
SchlagwörterKultur; Wissen; Sozialer Raum; Kulturpolitik; Wissenstransfer; Regionalentwicklung; Kunst; Erwachsenenbildung; Freizeitangebot; Jugendarbeit; Kulturelle Einrichtung; Veranstaltung; Künstler; Deutschland
AbstractDer Beitrag knüpft an ein vom IRS entwickeltes Forschungskonzept an, das das Ziel verfolgt, dualistische Ansätze im Verhältnis von Raum und Wissen zu überwinden. Mit Wissenslandschaften (KnowledgeScapes) wird ein Verständnis für regionale Netzwerke des Wissens geschaffen. So treten an die Stelle starrer Fronten zwischen formellen und informellen Verfahren der Wissensgenerierung, komplexe Beziehungsgeflechte in kulturellen Milieus. Es werden künstlerische Konzepte und Strategien untersucht, in denen es nicht um den Austausch zwischen zwei Systemen geht (Kunst und Wirtschaft), vielmehr um die Initiierung von Lernprozessen in sozial-räumlichen Konstellationen - Künstler lassen sich auf offene, gesellschaftliche Prozesse ein. So wird zunächst das Forschungsprojekt von 2005 vorgestellt, das mit den drei zentralen Elementen intervenierender Kulturarbeit arbeitet: Ortsbezug, Kritik und Möglichkeiten des Ortes. Diese drei Elemente des Arbeitsbereiches 'Kunst als sozialräumliche Wissensressource' werden charakterisiert, um dann anschließend an einigen Beispielen die Möglichkeiten für lokale Lernprozesse zu diskutieren. Die angeführten Beispiele, so der Autor in seinem Fazit, zeigen, dass mit künstlerischen Interventionen ein sehr differenziertes Instrumentarium zur Verfügung steht: Von spektakulären Entwürfen, die eine ganze Stadt in Bewegung setzen, bis zu punktuellen Einwirkungen, die ein spezifisches Problem bearbeiten. Konzepte, erfolgreiche Beispiele und erfahrene Künstler gibt es genug, jetzt kommt es darauf an, sie in KnowledgeScapes einzubinden. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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